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SPORTaktiv April 2019

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06. Mai

06. Mai 2019 // Wien SPORT & MARKE KOMMUNIKATION INNOVATION SPONSORING JETZT ANMELDEN sport-marke.at WENN MAN DIE VEGANE ERNÄHRUNG EINE ZEIT LANG KONSEQUENT DURCHZIEHT, FÜHLT MAN SICH KÖRPERLICH BESSER, FRISCHER, MUNTERER. trotzen. Von Bratislava ging es ins tschechische Znaim, von Znaim nach Budweis, dann wieder zurück nach Znaim, um dort zu maturieren. Wilde Wanderjahre, in denen der Traum reifte, es als Profi ganz nach oben zu schaffen. Also flog Schneider mit 18 Jahren nach Amerika, um an der University of Notre Dame (Indiana) an einer NHL-Karriere zu basteln. Und musste feststellen, wie hart und steinig dieser Weg wirklich ist. „Ich hatte einen schweren Start, war mental noch nicht ganz bereit, dazu die Umstellung auf das amerikanische Hockey. Und im College hast du vier Jahre lang den gleichen Trainer. Im Endeffekt lag es an mir: Ich hatte vier Jahre Zeit und habe es nicht geschafft“, sagt Schneider selbstkritisch. Auch die Stationen in der East Coast Hockey League (ECHL) führten nicht dazu, dass Schneider seinem Traum näherkommen konnte. Zu groß die Konkurrenz, zu schwer, sich trotz guter Leistungen in die Auslage zu spielen. Also reifte langsam, aber sicher der Gedanke, nach Europa zurückzukehren. Und man muss es klar sagen: Im Sommer 2017 hatten alle Klubs der österreichischen Liga die Chance, einen Top-Mann wie ihn zu verpflichten. Doch während viele Vereine zauderten, griffen die Caps nach der Verletzung von Jerome Samson zu und ersetzten ihren Legionär durch einen Spieler mit rot-weiß-rotem Pass. Ein Risiko? Vielleicht. Im Nachhinein aber ganz sicher ein Glücksgriff für beide Seiten, wie sich schnell herausstellte. Schneider wurde zum Topscorer und ist heuer eines der ganz großen Trumpfasse von Chefcoach Dave Cameron („Peter ist einer unserer heißesten Spieler!“) im Kampf um den Meistertitel. Und auch Teamchef Roger Bader ist froh, einen so verlässlichen Punktesammler in seinen Reihen zu haben. Doch für Schneider ist klar, dass er den nächsten Schritt machen und in eine größere Liga wie Schweden, Russland, Deutschland oder die Schweiz wechseln möchte. „Ich fühle mich wohl in Wien und es wäre ein absoluter Traum, in meiner Heimatstadt den Titel zu holen. Ich habe aber nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich die Chance ergreifen möchte, wenn sie sich mir bietet. Dazu muss aber alles passen.“ Der Vertrag läuft mit Saisonende aus, eine starke WM wäre ein gutes Argument in den Notizblöcken der internationalen Scouts. Und dass sich Schneider schnell an neue Bedingungen gewöhnen kann, hat er mehrfach unter Beweis gestellt. Auch ganz ohne einen spektakulären Namen. EISHOCKEY WM 2019 IN DER SLOWAKEI Vom 10. bis 26. Mai findet die Eishockey-WM vor den Toren Österreichs statt. Das ÖEHV- Team absolviert seine Spiele in der Vorrunden-Gruppe B in der Slovnaft Arena in Bratislava. Die ersten vier Teams steigen ins Viertelfinale auf, der Letztplatzierte steigt ab. Hier die Spieltermine der Österreicher: 11.05.,16.15 Uhr Lettland – Österreich 12.05., 12.15 Uhr Russland – Österreich 14.05., 20.15 Uhr Schweiz – Österreich 16.05.,16.15 Uhr: Schweden – Österreich 17.05., 16.15 Uhr Österreich – Norwegen 19.05.,16.15 Uhr Österreich – Tschechien 20.05.,20.15 Uhr Österreich – Italien

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