ATEM-KREISLAUF- STILLSTAND Selbst, wenn die schlimmste Situation eintritt: Mit diesen Tipps kannst auch du einen Menschen wiederbeleben! 34 Nur 3 Minuten kann das menschliche Gehirn ohne Sauerstoff auskommen – dann beginnt bereits das Absterben von Gehirnzellen mit all seinen irreparablen Folgen! Diese Tatsache soll jedem klar machen, warum bei einem Verletzten, der nicht mehr atmet, das Eintreffen professioneller Helfer (die natürlich sofort veständigt werden) fast immer zu spät kommt, wenn nicht auch sofort geholfen wird. Oder anders gesagt: Jeder vor Ort ist gefordert, unverzüglich mit der Wiederbelebung zu beginnen! Die gute Nachricht ist: Keine Angst, du kannst nichts falsch machen, wenn du die einfachen Handgriffe kennst, mit denen du Herzdruckmassagen und Beatmung durchführst! Der Wiederbelebungsrhythmus 30 Mal drücken 2 Mal beatmen 30 Mal drücken 2 Mal beatmen und das so lange, bis der Betroffene wieder normal atmet. Die Helfer sollen sich dabei abwechseln. Defibrillatoren, wie sie oft auch bei großen Sport - events bereit liegen, sind ganz einfach zu bedienen. SO NUTZT MAN DEN DEFIBRILLATOR Der „Defi“ ist ein elektronisches Gerät, mit dem man als Ersthelfer durch einen Stromstoß ein Herz wieder richtig zum Schlagen bringen kann. So geht man mit dem Defibrillator um: 1. Das Gerät einschalten und den Anweisungen folgen. 2. Die Elektroden aus der Verpackung nehmen und sie nach den Abbildungen auf den trockenen Brustkorb des Betroffenen kleben. 3. Die begleitende Herzdruckmassage wird nur nach Aufforderung durch das Gerät unterbrochen.
HERZDRUCKMASSAGE: Durch Drücken auf den Brustkorb wird Blut wieder in das Gehirn (und in andere Organe) gepumpt. 1. Lege eine Hand mit dem Handballen auf die Mitte des Brustkorbes des Betroffenen. 2. Lege die zweite Hand darüber und strecke beide Arme durch. Dann drückst du kräftig und schnell 30 Mal mit beiden Händen auf den Brustkorb. AUF EINEN BLICK Wenn du in Erster Hilfe trainiert bist, führe abwechselnd nach 30 Herzdruckmassagen zwei Beatmungen durch – wie du es gelernt hast. Achte bei der Wiederbelebung auf einen festen Untergrund und führe sie so lange durch, bis der Rettungsdienst eintrifft oder du abgelöst wirst. Reagiert der Verletzte nicht mehr, legst du ihn auf den Rücken und überprüfst, ob eine Atmung vorhanden ist. Ist keine normale Atmung feststellbar, musst du sofort Herzdruckmassagen durchführen. Drücke schnell, kräftig und immer wieder auf die Mitte des Brustkorbes! Wie schon gesagt: Nur keine Zweifel – man kann nichts falsch machen, außer nicht zu drücken! Ist ein „Defibrillator“ zur Hand, so wird mit einem gezielten Stromstoß versucht, das Herz wieder richtig zum Schlagen zu bringen. Wie das gemacht wird, siehst du auf der linke Seite. 35
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Wenn sich die ersten Frühlingsboten zeigen, zieht es viele Sportler wieder nach draußen. Das wissen wir! Darum haben wir uns in der April/Mai-Ausgabe von SPORTaktiv auch intensiv mit den beliebtesten Outdoorsportarten beschäftigt. Weißt du, wie du deine Wander-, Kletter- und Klettersteigausrüstung wieder fit für die Saison machst? Von uns bekommst du die Checklisten für deine komplette Bergausrüstung. Außerdem geben die Naturfreunde-Profis Antworten auf 16 wichtige Fragen für einen guten Start in die Berge. Ebenfalls in der April/Mai-Ausgabe erklärt: das Eigengewichtstraining! Wir verraten dir, wie wirksam und einfach es tatsächlich ist. Und wer schon immer mehr über Eisenpräparat, Vitamin-C-Tablette und Co. wissen wollte, der erfährt im aktuellen Magazin alles über Sinn und Unsinn der Nährstoffsupplementierung.
Das neue SPORTaktiv Magazin mit großem Laufguide ist da! Dein Fahrplan bis Ostern! Hol dir die erste Ausgabe des SPORTaktiv-Printmagazins 2016 – inklusive großem Laufguide! Der Frühling ist zwar nicht mehr allzu fern, trotzdem hat sich die Februar/März-Ausgabe von SPORTaktiv dem Thema „Weiße Wochen" verschrieben: Wir haben etwa den Experten des steirischen Lawinenwarndienstes über die Schulter geschaut und die akribische Arbeit hinter einem Lawinenbericht aufgedeckt. Außerdem nehmen wir die beiden Trendsportgeräte Schneeschuh und Tourenski genauer unter die Lupe. Die Februar/März-Ausgabe beschäftigt sich auch mit dem Dilemma der nicht eingehaltenen Fitness-Neujahrsvorsätze! Aber keine Panik: Zusammen mit den Fitnessprofis unseres neuen Kooperationspartners Runtastic helfen wir dir bei der Suche nach dem Training, das wirklich zu dir passt. Und wer einen Blick in die Zukunft wagen möchte, dem sei unsere Auswahl an innovativen und „ausgezeichneten" Sportprodukten ans Herz gelegt, die wir auf unserem diesjährigen ISPO-Spaziergang entdeckt haben. Als großes Extra ist in dieser Ausgabe unser „Laufguide 2016" integriert! Dieses Special bringt nochmal auf den Punkt, wieso das Herumtigern – sei es nun auf Asphalt oder im Gelände – einem Jungbrunnen gleichkommt, schlank macht und ein Naturerlebnis ist. Außerdem erklären wir dir mal ganz genau, was dein Laufoutfit – von der Jacke bis zur Socke – so alles können muss.
Im diesjährigen SPORTaktiv Bikeguide geben fünf Biker Einblicke in die emotionale Zweierbeziehung zwischen Mensch und Rad. Bei den Technikchecks erfährst du die wichtigsten Eckdaten zu den unterschiedlichen „Zweirädern" wie Marathon-, Cross-Country-, und All-Mountain-Bike. Außerdem kommt ein (nach wie vor) brisantes Thema zur Sprache: der Wegestreit zwischen Mountainbikern und Waldbesitzern. Ein Auszug aus der Streit-Chronologie zeigt, wie verfahren der sprichwörtliche Karren zwischen den zwei Lagern ist.
Dieses Special bringt nochmal auf den Punkt, wieso das Herumtigern – sei es nun auf Asphalt oder im Gelände – einem Jungbrunnen gleichkommt, schlank macht und ein Naturerlebnis ist. Außerdem erklären wir dir mal ganz genau, was dein Laufoutfit – von der Jacke bis zur Socke – so alles können muss.
Als "Weißbuch" für den weißen Sport liefert der SPORTaktiv Winterguide 2015 alle wichtigen Informationen für den aktiven Wintersportler: Welche neuen Skimodelle sind auf dem Markt und welcher Ski ist der richtige Partner? Wie schön ist die neue Skimode? Das Thema Ausrüstung ist der eine große Schwerpunkt in diesem Winterguide – der zweite sind unsere Weltklasse-Skiberge. Nach dem Lesen heißt es nur noch: Ran an die Bretter und rauf auf den Berg!