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SPORTaktiv Februar 2016

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Das neue SPORTaktiv Magazin mit großem Laufguide ist da! Dein Fahrplan bis Ostern! Hol dir die erste Ausgabe des SPORTaktiv-Printmagazins 2016 – inklusive großem Laufguide! Der Frühling ist zwar nicht mehr allzu fern, trotzdem hat sich die Februar/März-Ausgabe von SPORTaktiv dem Thema „Weiße Wochen" verschrieben: Wir haben etwa den Experten des steirischen Lawinenwarndienstes über die Schulter geschaut und die akribische Arbeit hinter einem Lawinenbericht aufgedeckt. Außerdem nehmen wir die beiden Trendsportgeräte Schneeschuh und Tourenski genauer unter die Lupe. Die Februar/März-Ausgabe beschäftigt sich auch mit dem Dilemma der nicht eingehaltenen Fitness-Neujahrsvorsätze! Aber keine Panik: Zusammen mit den Fitnessprofis unseres neuen Kooperationspartners Runtastic helfen wir dir bei der Suche nach dem Training, das wirklich zu dir passt. Und wer einen Blick in die Zukunft wagen möchte, dem sei unsere Auswahl an innovativen und „ausgezeichneten" Sportprodukten ans Herz gelegt, die wir auf unserem diesjährigen ISPO-Spaziergang entdeckt haben. Als großes Extra ist in dieser Ausgabe unser „Laufguide 2016" integriert! Dieses Special bringt nochmal auf den Punkt, wieso das Herumtigern – sei es nun auf Asphalt oder im Gelände – einem Jungbrunnen gleichkommt, schlank macht und ein Naturerlebnis ist. Außerdem erklären wir dir mal ganz genau, was dein Laufoutfit – von der Jacke bis zur Socke – so alles können muss.

BIKE EIN RAD GEHT AUF

BIKE EIN RAD GEHT AUF REISEN Wer eine der zuvor vorgestellten Winterdestinationen anfliegen will, der will wahrscheinlich auch das eigene Bike mitnehmen. Am Beispiel des „Evoc Bike Travel Bag Pro“ zeigen wir euch, wie ihr euer Rad gut geschützt transportieren könnt – und wie das mit dem Verpacken, den Kosten und dem Handgepäck ausschaut. 1 3 44 SPORTaktiv

2 1 WIE VERSTAUE ICH MEIN RAD? Dafür gibt es Produkte wie das „Evoc Bike Travel Bag Pro“ – sozusagen eine Reisetasche, in der das Bike vor allem im Flugzeug geschützt transportiert werden kann. Aber auch für alle, die mit dem Auto oder Zug verreisen und ihr Rad mitnehmen wollen, ist es eine ideale, platzsparende Lösung. WIE KOMPLIZIERT IST DAS EINPACKEN DES RADES? „Überhaupt nicht, das ist in ein paar Minuten erledigt“, verspricht Florian Pöllmann, „lediglich Lenker, Pedale und Räder müssen abgebaut werden“. Alle Einzelteile haben im Bag einen dafür speziell vorgesehenen Platz, wo sie unverrückbar und geschützt verstaut sind. HAT JEDES BIKE PLATZ? Mountainbikes und Rennräder passen unabhängig von der Laufrad- und Rahmengröße ausnahmslos ins Travel Bag. Zu beachten ist aber: Mountainbikes kommen einfach so ins Bag, aber für den Transport eines Triathlon- oder Rennrades benötigt man zusätzlich zum Bag den sogenannten „Road Bike Aluminium Stand“ oder den „Road Bike Adapter“, die von Evoc als Zubehör angeboten werden. „Keinen Platz haben allerdings Trekking räder mit Kotflügel und Gepäckträger – außer, man macht sich die Mühe, diese Teile zu demontieren“, weiß Florian Pöllmann. WIE GUT IST DAS BIKE IM BAG GESCHÜTZT? Man weiß ja, dass mit dem Fluggepäck beim Verladen nicht zimperlich umgegangen wird. Das Travel Bag ist aber so konzipiert, dass jedes Teil fest sitzt und nichts verrutschen kann. Die Außenhülle ist verstärkt, das fertig gepackte Gepäcksstück macht insgesamt einen massiven Eindruck. Trotzdem weiß Florian Pöllmann: „100-prozentigen Schutz gibt es nicht. Das ist allerdings bei allen Bike-Transportsystemen so. Es müsste beim Verladen oder Entladen allerdings schon Unvorhergesehenes passieren. Bei den üblichen Transportbedingungen erreicht das Bike auf jeden Fall unbeschadet sein Reiseziel – was bei meinen eigenen Reisen bislang immer der Fall war." 4 WAS IST MIT DEM RESTLICHEN URLAUBSGEPÄCK? Eine ideale Ergänzung zum „Bike Travel Bag“ ist auf Flugreisen das „Evoc Terminal Bag“. Es besteht aus zwei Teilen: einen 40 Liter-Trolley und einen 20-Liter-Rucksack, die zusammengezippt, aber auch getrennt benutzt werden können. Das Travelbag wird (in einem Stück) in der Regel von den Fluglinien als Handgepäck akzeptiert. „Nach dem Einsteigen im Flieger werden Trolley und Rucksack geteilt, dann passen beide Teile locker in die Ablage“, sagt Florian Pöllmann. Das Travel Bag reicht in Kombination mit dem Radbag normalerweise für Biker als Urlaubsgepäck locker aus. 4 FOTOS: Thomas Polzer, bikesports.at, Fischer 2 MUSS MAN EXTRA-GEPÄCKKOSTEN BEZAHLEN? Das hängt von der Fluglinie ab. Das gepackte Bag mit Bike ist so kompakt, dass es (abgesehen von Billig-Airlines) sogar als normales Fluggepäck ohne Aufpreis eingecheckt werden kann, sofern die Gewichtsbeschränkungen (20 bis 23 kg) eingehalten werden. Es empfhielt sich aber, schon im Vorfeld die Transportbestimmungen zu checken. 3 WAS MACHT MAN MIT HELM, SCHU- HEN & CO? Neben dem Bike kann das Bike Travel Bag auch noch einiges an Gepäck mit aufnehmen, zum Beispiel eben die sperrigen Teile Schuhe und Helm. Der Experte FLORIAN PÖLLMANN ist Juniorchef der Bike+Sports Handels GmbH. in Bad Goisern, Österreich-Importeur u. a. der Marke Evoc. Beruflich und privat nimmt Pöllmann mehrmals jährlich das eigene Bike auf Flugreisen mit. KONTAKT: WEB: bike-sports.at WAS KOSTET DIESES GEPÄCKSYSTEM? Das „Evoc Bike Travel Bag Pro“ kostet € 550,–, das „Terminal Bag“ (Trolley mit Rucksack) € 230,–. Das klingt zwar nach einer größeren Investition – andererseits kann man nicht nur auf sein vertrautes Bike im Urlaub zurückgreifen, sondern sich auch die Leihgebühr sparen, die sich bei häufigem Verreisen summiert. ALLE INFOS: evocsports.com Nr. 1; Februar / März 2016 45

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