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SPORTaktiv Februar 2016

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Das neue SPORTaktiv Magazin mit großem Laufguide ist da! Dein Fahrplan bis Ostern! Hol dir die erste Ausgabe des SPORTaktiv-Printmagazins 2016 – inklusive großem Laufguide! Der Frühling ist zwar nicht mehr allzu fern, trotzdem hat sich die Februar/März-Ausgabe von SPORTaktiv dem Thema „Weiße Wochen" verschrieben: Wir haben etwa den Experten des steirischen Lawinenwarndienstes über die Schulter geschaut und die akribische Arbeit hinter einem Lawinenbericht aufgedeckt. Außerdem nehmen wir die beiden Trendsportgeräte Schneeschuh und Tourenski genauer unter die Lupe. Die Februar/März-Ausgabe beschäftigt sich auch mit dem Dilemma der nicht eingehaltenen Fitness-Neujahrsvorsätze! Aber keine Panik: Zusammen mit den Fitnessprofis unseres neuen Kooperationspartners Runtastic helfen wir dir bei der Suche nach dem Training, das wirklich zu dir passt. Und wer einen Blick in die Zukunft wagen möchte, dem sei unsere Auswahl an innovativen und „ausgezeichneten" Sportprodukten ans Herz gelegt, die wir auf unserem diesjährigen ISPO-Spaziergang entdeckt haben. Als großes Extra ist in dieser Ausgabe unser „Laufguide 2016" integriert! Dieses Special bringt nochmal auf den Punkt, wieso das Herumtigern – sei es nun auf Asphalt oder im Gelände – einem Jungbrunnen gleichkommt, schlank macht und ein Naturerlebnis ist. Außerdem erklären wir dir mal ganz genau, was dein Laufoutfit – von der Jacke bis zur Socke – so alles können muss.

PROLOG STARS DER STUNDE

PROLOG STARS DER STUNDE DAS SPORT- GEN IM BLUT 2015 feierte der Niederösterreicher Felix Pauli seinen 75er mit diesem Wahnsinns-Laufprojekt: Neun Marathons in neun Bundesländern in neun Monaten. Der Dauerläufer 9 MARATHONS 9 MONATE 9 BUNDESLÄNDER aus Asparn (Bezirk Tulln) schaffte sein Vorhaben sogar zwei Monate früher als geplant. Im „Laufranking Österreich“ gewann Felix seine Altersklasse zum dritten Mal in Folge souverän – und auch mit 76 ist kein „Ruhestand“ geplant: Ende April steht bereits wieder der Zürich Marathon Event in seinem Kalender. Als kleines Kind sah sie sich stundenlang die Videos an, auf denen ihr Vater Sieg um Sieg in 2- und 3-fach-Ultratriathlons einfuhr. Mit 12 Jahren erklärte Johanna Erhart, dass sie auch beim Ironman starten will – und im Jahr 2013, mit 18 Jahren, stand die Schladmingerin in Klagenfurt am Start. Gemeinsam mit ihrem Vater Wolfgang Erhart, der an diesem Tag, mit 52 Jahren, seinen letzten Ironman finishte. Heute verfolgt der Herr Notar mit Stolz die sportliche Karriere seiner Tochter: Johanna, die in Salzburg studiert, hat es mittlerweile auch im Skitourengehen bis in den Weltcup geschafft – und belegte gleich bei ihrem ersten Rennen in Andorra (im Bild oben) sensationell Platz 2! Extrem-Steirerbua 120 Kilometer in 24 Stunden rund um den Neusiedlersee: So lautet die Vorgabe beim „24h-Burgenland Extrem“. Einer, der sich dieses Abenteuer am 22. Jänner zum bereits vierten Mal live gab, war der steirische Extrem-Nordic Walker Michael Hotter. Mit dem „Steirerbuam“ (so sein Spitzname in der Szene) stellten sich heuer um Punkt 4:30 Uhr bei Dunkelheit und minus 12 Grad 1.700 Teilnehmer an die Startlinie – nach einem durchmarschierten Tag schafften es in der darauffolgenden Nacht immerhin gezählte 550 ins Ziel. Darunter eben Michael Hotter, der die Zielankunft so beschrieben hat: „Da fahren die Gefühle Achterbahn.“ DIE EXTREMSTE „SISSI“ ALLER ZEITEN DIE DAME IM „SISSI“-KOSTÜM heißt Dr. Alexandra Meixner. Von Beruf Ärztin und Systemische Therapeutin, hat sich die Niederösterreicherin in ihrer Freizeit erfolgreich dem Extremsport verschrieben. Kein Scherz (obwohl Kabarettistin in ihrem Lebenslauf steht): 2015 hat sie den Vizeweltmeistertitel im Double- Ultratriathlon geholt, dazu hält sie den Weltrekord im Zehnfach(!)-Ultratriathlon. Und für heuer plant die Frau Doktor einen neuen Weltrekord: zwölf Ironmans an zwölf Tagen in Serie! Falls sich jetzt jemand über das Bild wundert: Das zeigt Alexandra gemeinsam mit ihrem Mann (als „Franzl“) beim letzten Silvesterlauf. Wie schon angeklungen ist: Humor hat die Extrem-Läuferin auch noch ... HEATHER FORDERTE DAS „ASS“ HERAUS SCHLAG DAS ASS, das mit 25,6 km „längste Skirennen der Welt“ auf dem Kärntner Nassfeld, zieht Hobbyskiläufer und Promis gleichermaßen an. Unter den 550 Starter/-innen aus 13 Nationen, die Lokalmatador Armin Assingers Zeitvorgabe jagten, war am 16. Jänner auch Heather Mills: Die 47-jährige Versehrtensportlerin, Ex-Model und Ex-Frau von Paul McCartney, fuhr ganz ohne „Promibonus“ in 51:02 min auf den 48. Platz unter 81startenden Frauen. Die Sieger: Josef Durnik in 42:36 min sowie Nicole Galle in 43:23 min. FÜHLST AUCH DU DICH ALS „STAR DER STUNDE“, WEIL DU SPORTLICH ETWAS AUSSERGEWÖHNLICHES ERLEBT HAST? DANN SCHICK EINE E-MAIL MIT KURZBESCHREI- BUNG AN OFFICE@SPORTAKTIV- MAGAZIN.AT. VIELLEICHT BIST AUCH DU SCHON IN DER NÄCHSTEN AUSGABE AUF DIESER „SDS-EHREN TAFEL“ ZU BEWUNDERN. FOTOS: Events, privat 6 SPORTaktiv

Club der Vielläufer AM GIPFEL DER GLÜCKS- SELIGKEIT Rekordverdächtig: Walter Kraus, Gründer des Laufklubs „Runtasia“, bietet für das Jahr 2016 mehr als 160 Lauftreffs im Wiener Raum an. Für Anfänger ist genauso das Passende dabei wie für Fortgeschrittene und Wettkampfläufer; ein Trail- und Gatsch-Lauftreff, Intervalltrainings-Gruppen und Vollmondlauftreffs gehören auch zum Angebot. „Wir wollen die größte Laufbewegung Österreichs werden“, sagt Kraus. Derzeit ist Runtasia noch auf den Raum Wien beschränkt – eine Ausdehnung auf ganz Österreich ist demnächst geplant. Info: www.laufklub.at Eine österreichische Expedition, organisiert von den Freizeit-Bergsportlern Gerald Boess, Judith Fall und Paul Niel, hat in der chinesischen Provinz Sichuan alpinistisches Neuland betreten. Am 4. November erreichten zwei Seilschaften der Expedition mit den Teilnehmern Gerald Boess, Martin und Simon Elias, Judith Fall, Paul Niel, Lothar Hofer und Martin Sochor erstmals den 5.550 m hohen zentralen Nordgipfel des Gangga-Massivs, und vier Tage später auch den 5.632 m hohen Hauptgipfel. Der Hauptgipfel wird von den einheimischen Mönchen „Dechok Phodrang“ – „Palast der höchsten Glücksseligkeit“ – genannt. Die Erstbesteigung und Erkundung des Gebietes wurde von den Expeditionsteilnehmern und Filmemachern Lothar Hofer und Martin Sochor filmisch festgehalten – noch im ersten Halbjahr soll die Doku zur Expedition fertig werden. Der Berg rief... ... und Oliver Dreier (re. im Bild) und Michael Kurz folgten dem Ruf der berühmt-berüchtigten Mountain Attack in Saalbach: Das Duo bewältigte die Marathonklasse (mit über 3.000 Höhenmetern) in 3:37 Stunden. Das Besondere daran: Oliver Dreier ist inkomplett querschnittsgelähmt und Michael Kurz hat nur einen Arm. Die beiden nahmen das beinharte Skitourenrennen zugunsten der „Wings For Life“-Stiftung für Rückenmarksforschung in Angriff und konnten so 1.000 Euro Spenden lukrieren. FOTOS: Veranstalter, privat HERR DOKTOR UND DIE LIEBE ZUM LAUFSPORT MIT STARKEN 31:52 MIN ÜBER 10 KM ERZIELTE DER GRAZER DR. MAHDI SAREBAN DIE SCHNELLSTE ZEIT BEIM GRAZER SILVESTERLAUF! EINEN FLOTTE- REN MEDIZINER ALS DEN 35-JÄHRIGEN WIRD MAN NUR SCHWER FINDEN. UND DER FACHARZT FÜR INNERE MEDIZIN, KARDIOLOGIE UND SPORTMEDI- ZIN HAT IM LAUFSPORT, TROTZ ZEITAUFWENDIGEM BERUF, NOCH EINIGES VOR: „HEUER MÖCHTE ICH DIE 2:30 IM MARATHON KNACKEN UND BEI DEN STAATSMEISTERSCHAFTEN ÜBER 10.000 METER MITLAUFEN“, ERZÄHLT DR. SAREBAN. BERUFLICH IST DIE SPORT KARDIOLOGIE – ALSO DER ZUSAMMENHANG VON AUSDAUERSPORT UND HERZGESUNDHEIT – EINES SEINER SPEZIALGEBIETE. EH LOGISCH, ODER? Nr. 1; Februar / März 2016 7

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