den Vögeln und dem Rauschen der Blätter. Mein Mountainbike – kein E-Bike – ermöglicht mir, mit eigener Kraft große Distanzen zu überwinden, über die Alpen zu fahren, durch Wald und Wiese, mit Sack und Pack. Alles, was ich brauche, habe ich dabei. Da denke ich zunächst an den Spaß, danach an das Gehirn! Wie aus dem Buch hervorgeht, hat es in der Gehirnforschung in den letzten Jahren sehr bedeutende Fortschritte gegeben? Im Gegensatz zur Neurologie ist die Neurowissenschaft eine junge Wissenschaft, die es seit etwa 30 Jahren gibt. Sie untersucht Funktionen des lebenden Gehirns gesunder Menschen und ist durch die Entwicklung von Geräten möglich geworden, die in das Gehirn „schauen“ können, wie die funktionelle Magnetresonanztomografie. In der Neurowissenschaft herrscht immer noch Goldgräberstimmung: Ständig werden neue Funktionen des Gehirns entdeckt, neue Zusammenhänge und erst jetzt wird auch klar, dass das Thema uns noch lange beschäftigen wird: Je mehr man weiß, desto klarer wird es, dass man ganz wenig weiß! Die beschriebenen Effekte von Bewegung, vor allem von aerobem Ausdauersport auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns sind erstaunlich. Aber auch vielfältig und komplex. Wie könnte man sie Menschen ohne Vorwissen möglichst einfach näherbringen? Bewegung wirkt sich systemisch aus, sie regt eine ganze Reihe von biologischen Prozessen an, die unser Gehirn fit halten. Regelmäßige Bewegung – manchmal ein bisschen außerhalb der Komfortzone – macht Körper und Geist, also das Gehirn leistungsfähiger. Bewegung ist wie eine Art „Service“ für das Gehirn und die beste Pflege, die wir unserer Kommandozentrale zukommen lassen können. Intellektuelle Beschäftigung kommt erst danach. Welche Erkenntnis finden Sie selbst am erstaunlichsten? Vielleicht die Neurogenese, die Entstehung neuer Gehirnzellen, die unser ganzes Leben lang stattfindet. Uproc7 Es geht um die Freiheit, Gipfel zu erklimmen. ----- Erfahre mehr unter www.flyer-bikes.com/mountain 110 SPORTaktiv www.facebook.com/flyerbikes
Früher dachte man, dass wir mit einer gewissen Anzahl von Gehirnzellen auf die Welt kommen, die dann progressiv abgebaut werden, mitunter durch ein Glas Wein zu viel – was auch stimmt. Allerdings werden neue Nervenzellen immer nachgeliefert und damit Reparaturen vorgenommen. Die Produktion neuer Zellen wird durch Bewegung angeregt. Das fasziniert mich und nicht selten laufe ich, wenn ich Motivation brauche, für meine Neurogenese. Am besten scheint also aerober Ausdauersport zu wirken. Was ist mit Koordinationsübungen, die zum Beispiel das Zusammenspiel zwischen rechter und linker Gehirnhälfte fördern sollen? Es gibt jede Menge kommerzielle Produkte, die mit Bewegung und dem Gehirn zu tun haben, Trainingskonzepte, Bewegungspläne, usw. Ich erlaube mir zu sagen, dass die meisten nicht von Wissenschaftern erstellt sind, auch nicht unter wissenschaftlicher Beratung. Die Geschichte mit der linken und der rechten Hälfte ist Unfug, ein Neuromythos. Lässt sich sagen, welches Pensum an Ausdauersport optimal wirkt? Nein, denn jeder Mensch ist anders. Es gibt nicht das Einmaleins der gesunden Bewegung, sondern nur eine Regel: Bewegung soll so oft wie möglich und manchmal außerhalb der Komfortzone stattfinden. Jeden Tag wäre eine Stunde zusammenhängende Bewegung, zum Beispiel Spazierengehen mit etwas schnellerem Schritt, schon einmal sehr gut. Für alle, vom Schulkind bis zum 80 Jährigen. Ganz kurz: der Kern der Botschaft, die Sie den Menschen vermitteln möchten? Ich habe das Buch geschrieben, um Einblick in die Forschung zu gewähren und um zu zeigen, wie wichtig Bewegung für das Gehirn ist. Bewegung ist keine Option, sondern unentbehrlich, um fit im Kopf zu sein und auch im Alter noch selbstständig und zufrieden zu leben. DR. MANUELA MACEDONIA ist Neurowissenschafterin, lehrt und forscht derzeit an der Universität Linz. Buch: „Beweg dich – und dein Gehirn sagt Danke“, Brandstätter 2018, € 22,– www.macedonia.at Für Downhill- Fahrten und Rennen Thule Rail Hydration Pack Speziell auf aggressive Abfahrten und Enduro- Rennen abgestimmt, vereint der Thule Rail das ReTrakt Trinkschlauchsystem mit einer sicheren Passform und einfachsten Zugriffsmöglichkeiten. Der Thule Rail ist in zwei verschiedenen Größen, 12L Pro, 12L sowie 8L erhältlich.
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Wenn sich die ersten Frühlingsboten zeigen, zieht es viele Sportler wieder nach draußen. Das wissen wir! Darum haben wir uns in der April/Mai-Ausgabe von SPORTaktiv auch intensiv mit den beliebtesten Outdoorsportarten beschäftigt. Weißt du, wie du deine Wander-, Kletter- und Klettersteigausrüstung wieder fit für die Saison machst? Von uns bekommst du die Checklisten für deine komplette Bergausrüstung. Außerdem geben die Naturfreunde-Profis Antworten auf 16 wichtige Fragen für einen guten Start in die Berge. Ebenfalls in der April/Mai-Ausgabe erklärt: das Eigengewichtstraining! Wir verraten dir, wie wirksam und einfach es tatsächlich ist. Und wer schon immer mehr über Eisenpräparat, Vitamin-C-Tablette und Co. wissen wollte, der erfährt im aktuellen Magazin alles über Sinn und Unsinn der Nährstoffsupplementierung.
Das neue SPORTaktiv Magazin mit großem Laufguide ist da! Dein Fahrplan bis Ostern! Hol dir die erste Ausgabe des SPORTaktiv-Printmagazins 2016 – inklusive großem Laufguide! Der Frühling ist zwar nicht mehr allzu fern, trotzdem hat sich die Februar/März-Ausgabe von SPORTaktiv dem Thema „Weiße Wochen" verschrieben: Wir haben etwa den Experten des steirischen Lawinenwarndienstes über die Schulter geschaut und die akribische Arbeit hinter einem Lawinenbericht aufgedeckt. Außerdem nehmen wir die beiden Trendsportgeräte Schneeschuh und Tourenski genauer unter die Lupe. Die Februar/März-Ausgabe beschäftigt sich auch mit dem Dilemma der nicht eingehaltenen Fitness-Neujahrsvorsätze! Aber keine Panik: Zusammen mit den Fitnessprofis unseres neuen Kooperationspartners Runtastic helfen wir dir bei der Suche nach dem Training, das wirklich zu dir passt. Und wer einen Blick in die Zukunft wagen möchte, dem sei unsere Auswahl an innovativen und „ausgezeichneten" Sportprodukten ans Herz gelegt, die wir auf unserem diesjährigen ISPO-Spaziergang entdeckt haben. Als großes Extra ist in dieser Ausgabe unser „Laufguide 2016" integriert! Dieses Special bringt nochmal auf den Punkt, wieso das Herumtigern – sei es nun auf Asphalt oder im Gelände – einem Jungbrunnen gleichkommt, schlank macht und ein Naturerlebnis ist. Außerdem erklären wir dir mal ganz genau, was dein Laufoutfit – von der Jacke bis zur Socke – so alles können muss.
Im diesjährigen SPORTaktiv Bikeguide geben fünf Biker Einblicke in die emotionale Zweierbeziehung zwischen Mensch und Rad. Bei den Technikchecks erfährst du die wichtigsten Eckdaten zu den unterschiedlichen „Zweirädern" wie Marathon-, Cross-Country-, und All-Mountain-Bike. Außerdem kommt ein (nach wie vor) brisantes Thema zur Sprache: der Wegestreit zwischen Mountainbikern und Waldbesitzern. Ein Auszug aus der Streit-Chronologie zeigt, wie verfahren der sprichwörtliche Karren zwischen den zwei Lagern ist.
Dieses Special bringt nochmal auf den Punkt, wieso das Herumtigern – sei es nun auf Asphalt oder im Gelände – einem Jungbrunnen gleichkommt, schlank macht und ein Naturerlebnis ist. Außerdem erklären wir dir mal ganz genau, was dein Laufoutfit – von der Jacke bis zur Socke – so alles können muss.
Als "Weißbuch" für den weißen Sport liefert der SPORTaktiv Winterguide 2015 alle wichtigen Informationen für den aktiven Wintersportler: Welche neuen Skimodelle sind auf dem Markt und welcher Ski ist der richtige Partner? Wie schön ist die neue Skimode? Das Thema Ausrüstung ist der eine große Schwerpunkt in diesem Winterguide – der zweite sind unsere Weltklasse-Skiberge. Nach dem Lesen heißt es nur noch: Ran an die Bretter und rauf auf den Berg!