Kleine Zeitung Graz Marathon Der Herbstklassiker durch die Grazer Innenstadt! Sei vom 11. bis 13. Oktober 2019 mit dabei, es warten: Distanzen von 5 bis 42 km Kinder- und Jugendläufe Lauf-Urlaub-Packages für die ganze Familie Knapp 10.000 Teilnehmer und tausende Zuschauer Streckenführung durch die Grazer Innenstadt Unvergessliches Laufverlebnis durch die unzähligen „Hot-Spots“ mit Musik, Tanz, u. v. m. Infos und Anmeldung: www.grazmarathon.at WO DER SPORT DIE NR. 1 IST präsentiert von einem nur 765 Meter langen Rundkurs. Und das nicht im Freien oder in einer Sporthalle, sondern durch Bürogänge. Je Distanz gibt es in diesem Flurlabyrinth einen Starttreffpunkt. Gleich neben dem Grundbauinstitut im Erdgeschoss geht es für die Marathonläufer los. Der Pulk ist kleiner als bei anderen Veranstaltungen, die Stimmung dieselbe wie bei großen Stadtmarathons: aufgekratzt, nervös, neugierig. Noch eine letzte Einweisung über den Gangfunk: „Beim Laufen rechts halten, links überholen. Im Stiegenhaus Überholverbot.“ Um Punkt 11:11 Uhr erfolgt am 11. 11. (auch Spaß muss sein) der Startschuss. Relativ schnell zieht sich das Teilnehmerfeld auseinander. So findet es sich leicht in ein eigenes Tempo. Es ist ein Rhythmus, der unrhythmisch bleibt. Schuld daran ist das Streckenprofil. Nach den beeindruckend langen geraden Gängen wird es im zum Wende- und Zielbereich umgestalteten Eingangsfoyer verwinkelter. Eine scharfe 90-Grad-Kurve leitet diesen Sektor ein, dann geht es wie bei einem Formel-1-Grand-Prix durch eine sanfte Schikane durch die Zeitnehmung, ehe ein enger 180- Grad- Turn rund um einen Liftschacht einem einen radikalen Tempowechsel aufzwingt. Dann wieder beschleunigen. Hinein in den nächsten Langgang. Hinein in die nächste Runde. Immer wieder überholen einen hurtige Halbmarathonis, immer wieder überholt man selbst gemütlichere Marathonläufer. Bis zum ersten Stiegenhaus. Dort herrscht der von der Rennleitung ausgegebene Nichtangriffspakt: kein Überholen! Durch eine enge Tür biegen die Läufer im Gänsemarsch in diese technisch herausfordernde Schlüsselstelle ein, trippeln elf Treppen hinunter, schleudern ihre Körper an einer als „Wandairbag“ aufgestellten Matratze um die Kurve. Noch einmal elf Treppen hinunter, wieder raus durch eine enge Tür. Weiter geht’s im Kellergeschoss. Statt büroüblicher Teppichziegel wie in der Etage darüber läuft man jetzt über ein Linoleum-Gemisch. Ein Vorteil angesichts der hier aufgebauten Verpflegungsstation, denn nicht alle Tropfen des ausgeschenkten Isogetränks finden den Weg in den durstigen Läuferkörper. Der Beweis für die Verschüttungsorgie: das Schmatzen EINEN STOCK TIEFER SCHMÜCKEN DIE WÄNDE DIVERSE GESTEINSPROBEN UND EINE SCHAUTAFEL ÜBER „NUMERISCHE SIMULATIONEN UND DEPONIETECHNIK“. ZEIT, SIE ZU BEWUNDERN, NIMMT SICH FREILICH KEINER.
JETZT Heuer wieder mit hochwertigem Craft-Funktionsshirt als Läuferbenefit! der Laufschuhsohlen über den klebrigen Boden. Unablässig wischt einer der freiwilligen Helfer die angerichtete Verwüstung wieder weg. Dafür ist es hier deutlich kühler als oben. Es bleibt aber nur ein kurzes Vergnügen. Gleich nach dem DJ, der von seinem Mischpult unablässig schnelle Beats von AC/DC bis ZZ Top in die Gänge spült, wartet wieder ein Stiegenhaus. Dieses Mal geht es allerdings bergauf. Über 22 Stufen – die im Laufe der 55 Runden höher zu werden scheinen – keucht die Meute wieder nach oben ins Erdgeschoss. Mit Fortdauer des Rennens wird es in dieser Passage schwieriger, nach dem Treppensprint wieder in den normalen Laufrhythmus zu finden. Immer wieder geht es durch diesen Parcours. Vorbei an den kleinen Schaukästen mit geprüften Exponaten: jede Menge Kinderspielzeug – ein Bobbycar, ein Plastikskelett eines Dinosauriers, Teddybären –, daneben auch Bratpfannen, ein Haarfön und der Briefkasten für Beschwerden nach Paragraf 17, Arbeitsschutzgesetz. Einen Stock tiefer schmücken die Wände diverse Gesteinsproben und eine Schautafel über „numerische Simulationen und Deponietechnik“. Zeit, sie zu bewundern, nimmt sich freilich keiner. Stattdessen hetzen die Läufer unablässig durch die Gänge. Mit fortschreitender Dauer des Rennen werden die Beine freilich kollektiv schwerer, die Bewegungen eckiger, das Schnaufen lauter. Nach 3:08 Stunden ist es in diesem Jahr für den Sieger vorbei (ein Jahr davor war der Gewinner gut eine Viertelstunde schneller). Für den Autor dieser Zeilen reicht es am Ende mit 3:33 Stunden für den sechsten Platz unter 56 Finishern. Langweilig war es all die 55 Runden nie. ANMELDEN 23. – 25. August 2019 10 Bewerbe von 400 m bis 21 km Anmeldung unter www.kaerntenlaeuft.at Meine Kleine. Meine Kleine. M Wörthersee
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Wenn sich die ersten Frühlingsboten zeigen, zieht es viele Sportler wieder nach draußen. Das wissen wir! Darum haben wir uns in der April/Mai-Ausgabe von SPORTaktiv auch intensiv mit den beliebtesten Outdoorsportarten beschäftigt. Weißt du, wie du deine Wander-, Kletter- und Klettersteigausrüstung wieder fit für die Saison machst? Von uns bekommst du die Checklisten für deine komplette Bergausrüstung. Außerdem geben die Naturfreunde-Profis Antworten auf 16 wichtige Fragen für einen guten Start in die Berge. Ebenfalls in der April/Mai-Ausgabe erklärt: das Eigengewichtstraining! Wir verraten dir, wie wirksam und einfach es tatsächlich ist. Und wer schon immer mehr über Eisenpräparat, Vitamin-C-Tablette und Co. wissen wollte, der erfährt im aktuellen Magazin alles über Sinn und Unsinn der Nährstoffsupplementierung.
Das neue SPORTaktiv Magazin mit großem Laufguide ist da! Dein Fahrplan bis Ostern! Hol dir die erste Ausgabe des SPORTaktiv-Printmagazins 2016 – inklusive großem Laufguide! Der Frühling ist zwar nicht mehr allzu fern, trotzdem hat sich die Februar/März-Ausgabe von SPORTaktiv dem Thema „Weiße Wochen" verschrieben: Wir haben etwa den Experten des steirischen Lawinenwarndienstes über die Schulter geschaut und die akribische Arbeit hinter einem Lawinenbericht aufgedeckt. Außerdem nehmen wir die beiden Trendsportgeräte Schneeschuh und Tourenski genauer unter die Lupe. Die Februar/März-Ausgabe beschäftigt sich auch mit dem Dilemma der nicht eingehaltenen Fitness-Neujahrsvorsätze! Aber keine Panik: Zusammen mit den Fitnessprofis unseres neuen Kooperationspartners Runtastic helfen wir dir bei der Suche nach dem Training, das wirklich zu dir passt. Und wer einen Blick in die Zukunft wagen möchte, dem sei unsere Auswahl an innovativen und „ausgezeichneten" Sportprodukten ans Herz gelegt, die wir auf unserem diesjährigen ISPO-Spaziergang entdeckt haben. Als großes Extra ist in dieser Ausgabe unser „Laufguide 2016" integriert! Dieses Special bringt nochmal auf den Punkt, wieso das Herumtigern – sei es nun auf Asphalt oder im Gelände – einem Jungbrunnen gleichkommt, schlank macht und ein Naturerlebnis ist. Außerdem erklären wir dir mal ganz genau, was dein Laufoutfit – von der Jacke bis zur Socke – so alles können muss.
Im diesjährigen SPORTaktiv Bikeguide geben fünf Biker Einblicke in die emotionale Zweierbeziehung zwischen Mensch und Rad. Bei den Technikchecks erfährst du die wichtigsten Eckdaten zu den unterschiedlichen „Zweirädern" wie Marathon-, Cross-Country-, und All-Mountain-Bike. Außerdem kommt ein (nach wie vor) brisantes Thema zur Sprache: der Wegestreit zwischen Mountainbikern und Waldbesitzern. Ein Auszug aus der Streit-Chronologie zeigt, wie verfahren der sprichwörtliche Karren zwischen den zwei Lagern ist.
Dieses Special bringt nochmal auf den Punkt, wieso das Herumtigern – sei es nun auf Asphalt oder im Gelände – einem Jungbrunnen gleichkommt, schlank macht und ein Naturerlebnis ist. Außerdem erklären wir dir mal ganz genau, was dein Laufoutfit – von der Jacke bis zur Socke – so alles können muss.
Als "Weißbuch" für den weißen Sport liefert der SPORTaktiv Winterguide 2015 alle wichtigen Informationen für den aktiven Wintersportler: Welche neuen Skimodelle sind auf dem Markt und welcher Ski ist der richtige Partner? Wie schön ist die neue Skimode? Das Thema Ausrüstung ist der eine große Schwerpunkt in diesem Winterguide – der zweite sind unsere Weltklasse-Skiberge. Nach dem Lesen heißt es nur noch: Ran an die Bretter und rauf auf den Berg!