FÜR DIE TOURENPLANUNG DER LAWINENLAGEBERICHT bildet die Grundlage für jede Tourenplanung. Nicht nur die Warnstufe ist ausschlaggebend, sondern auch die Beschreibung der Situation sowie vorherrschende Gefahrenmuster. MIT HILFE EINER KARTE sollte die Hangsteilheit entlang der gewählten Route gemessen werden. Eventuelle „Schlüsselstellen“ lassen sich so bereits gut erkennen. Auch der zeitliche Ablauf für die Tour sollte anhand der Karte festgelegt werden, vor allem bei Frühjahrstouren, bei denen im Tagesverlauf starke Änderungen der Verhältnisse zu erwarten sind. DIE „ELEMENTARE REDUKTIONSMETHODE“ oder „Stop or Go“ und die von Munter formulierten „Limits“ liefern einen guten Anhaltswert für die Tourenplanung. Unterwegs auf Tour muss man sie aber vor allem in den Grenzbereichen (z. B. bei einer „angespannten“ Lawinenwarnstufe 3) immer wieder hinterfragen und gegebenenfalls defensiv entscheiden. WER WIRKLICH SICHER SEIN MÖCHTE sollte sich, wie bei W3 formuliert, in unter 30 Grad steilem Gelände bewegen. NEBEN DEM LAWINENLAGEBERICHT ist auch der Wetterbericht zu beachten. Bei schlechter Sicht kann man auch bei harmlosen Touren in steileres Gelände und damit in brenzlige Situationen kommen. PRINZIPIELL SOLLTE ES ZUMINDEST EINEN PLAN B geben, also ein Ausweichziel, falls die Verhältnisse nicht den Erwartungen entsprechen oder die Tour zu stark frequentiert ist. AUF TOUR FRISCHE TRIEBSCHNEEANSAMMLUNGEN sollten generell gemieden werden. GEFAHRENZEICHEN wie Risse in der Schneedecke, Wummgeräusche oder frische Lawinenabgänge sind unbedingt zu beachten und bedeuten, dass man sich unverzüglich in unter 30 Grad steiles Gelände begeben sollte. GROSSE GRUPPEN bedeuten immer ein erhöhtes Risiko. Dies trifft auch zu, wenn andere Gruppen zur gleichen Zeit in derselben Tour unterwegs sind. AB EINER HANGNEIGUNG von mehr als 30 Grad sollten im Aufstieg Abstände von 10 bis 15 Metern zwischen den Skitourengehern eingehalten werden. Bei der Abfahrt empfiehlt es sich Hänge, einzeln oder mit bis zu 30 Meter Abstand zu befahren. BESONDERS WICHTIG sind sichere Sammelpunkte z. B. auf Geländekuppen außerhalb möglicher Lawinenbahnen. MÖGLICHE GELÄNDEFALLEN sind sowohl im Aufstieg als auch bei der Abfahrt zu beachten: In Mulden können auch kleine Lawinen zu großen Verschüttungstiefen führen und bei Absturzgefahr kann auch ein kleiner Schneerutsch bereits fatale Folgen haben. MEIN ABSCHLIESSENDER TIPP Wer selbstständig auf Tour unterwegs sein möchte, sollte unbedingt Kurse besuchen, um zusätzlich zu den Strategien auch die Schneedecke beurteilen zu können. Foto: Getty Images 34 SPORTaktiv
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Wenn sich die ersten Frühlingsboten zeigen, zieht es viele Sportler wieder nach draußen. Das wissen wir! Darum haben wir uns in der April/Mai-Ausgabe von SPORTaktiv auch intensiv mit den beliebtesten Outdoorsportarten beschäftigt. Weißt du, wie du deine Wander-, Kletter- und Klettersteigausrüstung wieder fit für die Saison machst? Von uns bekommst du die Checklisten für deine komplette Bergausrüstung. Außerdem geben die Naturfreunde-Profis Antworten auf 16 wichtige Fragen für einen guten Start in die Berge. Ebenfalls in der April/Mai-Ausgabe erklärt: das Eigengewichtstraining! Wir verraten dir, wie wirksam und einfach es tatsächlich ist. Und wer schon immer mehr über Eisenpräparat, Vitamin-C-Tablette und Co. wissen wollte, der erfährt im aktuellen Magazin alles über Sinn und Unsinn der Nährstoffsupplementierung.
Das neue SPORTaktiv Magazin mit großem Laufguide ist da! Dein Fahrplan bis Ostern! Hol dir die erste Ausgabe des SPORTaktiv-Printmagazins 2016 – inklusive großem Laufguide! Der Frühling ist zwar nicht mehr allzu fern, trotzdem hat sich die Februar/März-Ausgabe von SPORTaktiv dem Thema „Weiße Wochen" verschrieben: Wir haben etwa den Experten des steirischen Lawinenwarndienstes über die Schulter geschaut und die akribische Arbeit hinter einem Lawinenbericht aufgedeckt. Außerdem nehmen wir die beiden Trendsportgeräte Schneeschuh und Tourenski genauer unter die Lupe. Die Februar/März-Ausgabe beschäftigt sich auch mit dem Dilemma der nicht eingehaltenen Fitness-Neujahrsvorsätze! Aber keine Panik: Zusammen mit den Fitnessprofis unseres neuen Kooperationspartners Runtastic helfen wir dir bei der Suche nach dem Training, das wirklich zu dir passt. Und wer einen Blick in die Zukunft wagen möchte, dem sei unsere Auswahl an innovativen und „ausgezeichneten" Sportprodukten ans Herz gelegt, die wir auf unserem diesjährigen ISPO-Spaziergang entdeckt haben. Als großes Extra ist in dieser Ausgabe unser „Laufguide 2016" integriert! Dieses Special bringt nochmal auf den Punkt, wieso das Herumtigern – sei es nun auf Asphalt oder im Gelände – einem Jungbrunnen gleichkommt, schlank macht und ein Naturerlebnis ist. Außerdem erklären wir dir mal ganz genau, was dein Laufoutfit – von der Jacke bis zur Socke – so alles können muss.
Im diesjährigen SPORTaktiv Bikeguide geben fünf Biker Einblicke in die emotionale Zweierbeziehung zwischen Mensch und Rad. Bei den Technikchecks erfährst du die wichtigsten Eckdaten zu den unterschiedlichen „Zweirädern" wie Marathon-, Cross-Country-, und All-Mountain-Bike. Außerdem kommt ein (nach wie vor) brisantes Thema zur Sprache: der Wegestreit zwischen Mountainbikern und Waldbesitzern. Ein Auszug aus der Streit-Chronologie zeigt, wie verfahren der sprichwörtliche Karren zwischen den zwei Lagern ist.
Dieses Special bringt nochmal auf den Punkt, wieso das Herumtigern – sei es nun auf Asphalt oder im Gelände – einem Jungbrunnen gleichkommt, schlank macht und ein Naturerlebnis ist. Außerdem erklären wir dir mal ganz genau, was dein Laufoutfit – von der Jacke bis zur Socke – so alles können muss.
Als "Weißbuch" für den weißen Sport liefert der SPORTaktiv Winterguide 2015 alle wichtigen Informationen für den aktiven Wintersportler: Welche neuen Skimodelle sind auf dem Markt und welcher Ski ist der richtige Partner? Wie schön ist die neue Skimode? Das Thema Ausrüstung ist der eine große Schwerpunkt in diesem Winterguide – der zweite sind unsere Weltklasse-Skiberge. Nach dem Lesen heißt es nur noch: Ran an die Bretter und rauf auf den Berg!