Aufrufe
vor 5 Jahren

Betriebliches Gesundheitsmanagement Magazin 2018

  • Text
  • Sport
  • Gesund
  • Bewegung
  • Arbeitsplatz
  • Menschen
  • Wien
  • Mitarbeiter
  • Unternehmen
  • Gesundheit
  • Arbeit
  • Gesundheitsmanagement
  • Magazin

ERFOLG BEGINNT BEIM

ERFOLG BEGINNT BEIM HÖREN UNSER GEHÖR WIRD OFT UNTERSCHÄTZT, OBWOHL ES IM ALLTAG WICHTIGE FUNKTIONEN ÜBERNIMMT – VOR ALLEM IM JOB. RECHTZEITIGE HÖRVORSORGE ZAHLT SICH AUS. DENN BEREITS AB 40 GEHEN NACH UND NACH GEWISSE TÖNE VERLOREN. Egal, ob das Telefon läutet, der Drucker rattert oder die Kollegen miteinander reden, im Büro ist es oft nicht nur hektisch, sondern vor allem eines: laut. Aber nicht nur im Beruf ist Lärm ein ständiger Begleiter, sondern immer häufiger auch in der Freizeit. Deshalb nehmen wir ihn meist gar nicht mehr bewusst wahr – oft mit „lauten“ Folgen für die Gesundheit. Denn unser Gehör ist nicht nur 24 Stunden pro Tag im Einsatz, sondern übernimmt auch zahlreiche wichtige Funktionen. „Hören verbindet – und macht Kommunikation überhaupt erst möglich. Das gilt für wichtige Meetings im Job genauso wie für Gespräche mit der Familie oder Freunden“, sagt Hörakustik-Experte Lukas Schinko, der das Familienunternehmen Neuroth in vierter Generation leitet. Das Hören bildet demnach die Grundlage für soziale Interaktion. Nur wer gut hört, versteht auch gut. Dank unserer Ohren können wir uns aber auch orientieren, Gefahren rechtzeitig erkennen und Schallsignale richtig einordnen – vor allem im Straßenverkehr. Der Lärm im Alltag nimmt zu Doch unser Alltag wird immer lauter und gefährdet dadurch auch unser Gehör. In Großraumbüros hat es oft eine Lautstärke von rund 70 Dezibel, in Produktionshallen ist der Lärmpegel um einiges höher. „Lärmschwerhörigkeit ist die zweithäufigste Art einer Hörminderung nach der Altersschwerhörigkeit. Nicht nur die Ohren leiden unter Lärm, sondern der gesamte Körper“, sagt Schinko. Die psychischen und körperlichen Auswirkungen von Lärm sind vielfach belegt. „Je größer die Lärmbelastung ist, desto höher wird auch der Stresspegel. So fällt ab einer Lärmbelastung von rund 55 Dezibel die Konzentration bereits immer schwerer“, sagt Schinko. Weitere mögliche Folgen sind unter anderem Bluthochdruck, Schlafstörungen oder ein erhöhtes Herzinfarktrisiko. Wie man seine Ohren schützt Umso wichtiger ist es, auf die Bedürfnisse seines Gehörs zu achten. Neben regelmäßigen Ruhepausen ist vor allem ein passender Gehörschutz sehr hilfreich. „Für den Alltag gibt es verschiedene Gehörschutzlösungen, die den Lärmpegel auf einen ungefährlichen Wert senken und unsere Ohren entlasten – egal, ob für die Arbeit, für Konzerte oder zum Beispiel fürs Biken“, sagt Schinko, der empfiehlt: „Optimal sind maßgefertigte Gehörschutzlösungen, die individuell ans Ohr angepasst werden. Dank eines speziellen Filters werden die Umge- 24 BGM

Hören verbindet und macht Kommunikation überhaupt erst möglich – vor allem für den Beruf ist ein gutes Gehör wichtig. Formel-1-Champion Mika Häkkinen setzt auf Hörgeräte von Neuroth. ZURÜCK AUF DER RICHTIGEN TONSPUR ANZEIGE / Fotos: Getty Images, Neuroth KOSTENLOSE TELEFONISCHE ERSTBERATUNG BEI NEUROTH Als erster Hörakustiker Österreichs bietet Neuroth für Menschen mit Hörminderung und deren Angehörige nun auch eine telefonische Erstberatung an. Unter der Nummer 00800 8001 8001 kann man sich bequem von zu Hause aus von kompe tenten Neuroth-Mitarbeitern rund ums Thema Hören beraten lassen – kostenlos, unverbindlich und anonym. Neuroth: 131 x in Österreich Info-Tel.: 00800 8001 8001 (kostenlos) www.neuroth.com bungsgeräusche lediglich gedämpft. Das heißt, Stimmen und Warnsignale können trotz Gehörschutzes problemlos wahrgenommen werden.“ Ab 40 sollte man außerdem einmal im Jahr zur Vorsorge, um einen Hörtest zu machen. Denn altersbedingt lässt das Hörvermögen Schritt für Schritt nach und das alltägliche Klangbild wird langsam unvollständig. Ton für Ton. Laut für Laut. „Meistens setzt eine Hörminderung schleichend ein. Die Umgebung klingt zunehmend anders – als ob alles verschwimmt“, erklärt der Neuroth-Ex- perte. Im Alter sind es in erster Linie Konsonanten bzw. hochfrequente Töne und Laute, wie „s“, „f“ und „sch“, die man nur mehr schwer wahrnehmen kann, was im Berufsleben – zum Beispiel bei Meetings – mühsam werden kann. Und auch auf der Straße hört man nicht mehr alle Geräusche, was schnell zur Gefahrenquelle werden kann. Umso wichtiger ist es, bestmöglich vorzusorgen und sich im Falle einer Hörminderung rechtzeitig professionelle Hilfe zu holen – zuerst von einem HNO- Arzt und dann von einem Hörakustiker. FORMEL-1-LEGENDE MIKA HÄKKINEN WEISS, WIE WICHTIG EIN GUTES GEHÖR IST, UM ERFOLGREICH ZU SEIN. DER DOPPELWELTMEISTER TRÄGT HÖRGERÄTE DES STEIRISCHEN HÖRAKUSTIKSPEZIALISTEN NEUROTH. Leise, unvollständig, verschwommen – so fühlt es sich an, wenn man schlecht hört. Gewisse Laute verabschieden sich schleichend. Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig helfen zu lassen. Das weiß auch Formel-1-Legende Mika Häkkinen, der selbst Hörgeräte trägt. „Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, gut zu hören, und weiß das Leben jetzt noch mehr zu schätzen“, sagt der 50-jährige Finne, dessen Hörminderung auf einen Rennunfall zurückgeht. „Dank meiner Hörgeräte von Neuroth höre ich wieder alle Töne. Darüber bin ich sehr froh, da ich mich mit anderen wieder optimal verständigen kann. Gut zu hören bedeutet, aktiver Teil des Lebens zu sein“, freut sich Häkkinen. Als langjähriger Hörgeräteträger hat er deshalb vor allem einen Ratschlag parat: „Vorsorge ist sehr wichtig – das Hören gehört auch dazu!“ BGM 25

Magazin // E-Paper