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SPORTaktiv April 2018

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marathon fahren. Aber

marathon fahren. Aber nicht irgendwie auf Durchkommen, sondern mit Topzeit – was ihr mit 9:22 Stunden auch gelang. Bis zum heutigen Tag ist sie den Ötztaler übrigens 17 Mal gefahren. Es kribbelt ... Ihr Sportlerleben ist untrennbar mit dem Klassiker verbunden. Warum, ist rasch erklärt. „Ich kenne kein anderes Rennen, wo im ganzen Tal so ein Flair herrscht. Schon donnerstags, wenn wir anreisen, kribbelt es, überall hängen Trikots.“ Sie stockt. Während dieses Satzes schiebt sie die Ärmel des Pullovers hoch, Gänsehaut. „Der Lienzer Super Giro, den ich heuer fahre, ist schwieriger, aber beim Ötztaler fährst du neben 4000 anderen, Faszination pur.“ Wie schaut das Training für solche Distanzen aus? „Ich trainiere weniger als NO MATTER THE WEATHER Die für ambitionierte Athleten in jedem Terrain und alle Einsatzbedingungen entwickelte Selbsttönungstechnologie REACTIV sorgt dafür, dass sich Ihre Gläser in Sekundenschnelle an wechselnde Lichtverhältnisse anpassen und garantiert Ihnen somit eine gestochen scharfe Sicht bei jedem Wetter. Je nach Lichtstärke dunkeln sich die Gläser ein oder hellen sich wieder auf. Zebra-Glas eignet sich ideal für Outdoor- Aktivitäten bei wechselnden Lichtverhältnissen wie: Mountainbiken, Skifahren, Trailrunning, Klettern… und garantiert Ihnen perfekte Sicht und den sicheren Schutz Ihrer Augen. Jérôme Clémentz - Mountainbiker Weltmeister © Semaphore - Shutterstock. Jérôme Clementz ,,MIR TAUGT TOTAL, WIE SICH IN MEINEM LEBEN SPORT UND BERUF VERBINDEN LASSEN.“ man annehmen würde“, lacht sie. Früher fuhr sie endlose Ausdauereinheiten, stundenlang, tagelang, monatelang. „Aber ich habe gemerkt, ich werde dadurch nicht schneller.“ Mit dem Höhepunkt des „9+1“ hat sie das Training umgestellt. Denn, obwohl sie in den letzten Jahren mehr als 60 Siege (darunter Klassiker wie Race Across the Alps, Glocknerman, Alpentraum, etc.) und 100 Podestplätze gefeiert hat, ein großes Ziel hat sie noch offen: den Sieg bei „ihrem“ Ötztaler. Zwei Mal als Zweite knapp dran, soll es mit mehr Speed einmal mit dem obersten Treppchen klappen. „Ich trainiere jetzt weniger, dafür intensiver und härter. Ich muss schneller werden.“ Ihr speziell aufgebautes Scott-Rennrad ist dazu bereit, es liegt mit 6,1 kg Sie finden alle Selbsttönungstechnologien unter julbo.com

NADJA PRIELING geboren am 5. Oktober 1981. Sie ist Shiatsu-Praktikerin, Radsportlerin und lebt mit ihrem Freund Martin in Reith bei Kitzbühel. DIE FUGA 300 – 2018 Die weltweit erste und einzige Radrennveranstaltung vom Gletscher zum Meer in nur einem Tag! Foto: Nadja Prieling unter dem Gewichtslimit für UCI-Straßenrennen. In harten Wochen oder im Trainingslager packt sie zwischen 15 und 25 Stunden Training in eine Woche, aber im Schnitt sind es nur acht Stunden. „Im Winter beim Skibergsteigen, Langlaufen oder auf der Walze.“ Um die Zeit noch intensiver nutzen zu können, trainiert Prieling auch in einem Höhentrainingsraum, im Juli traditionell drei Wochen in der Höhenluft von Livigno. Die Motivation Was wie ein Profileben klingt, ist keines. „Das war nie ein Thema, auch wenn es Angebote gab“, erzählt sie. Prieling ist selbstständige Shiatsu-Praktikerin und in dieser Arbeit geht sie genauso auf wie beim Rennradfahren. „Das gibt mir diese Erdung, Entspannung und Ruhe. Mir taugt total, wie sich in meinem Leben Sport und Beruf verbinden lassen.“ Und das ist für sie auch die große Motivation. „Klar freue ich mich über jeden Pokal, aber das Lob und die Anerkennung genieße ich noch mehr, und dadurch komme ich nach den Rennen am Montag wieder total geerdet zur Arbeit.“ Datum: Samstag, 23. Juni 2018 Start: Kaiser-Franz-Josefs-Höhe– Großglockner (AUT) Ziel: Grado–Adriatisches Meer (ITA) Teilnehmeranzahl: Auf 150 Personen limitiert! BEREIT FÜR DIE FUGA 300? Anmeldung unter: www.fuga300.com Ein Event von:

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