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SPORTaktiv August 2016

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35 Stunden gelaufen

35 Stunden gelaufen PROLOG Der Start war am Freitag um 24 Uhr beim Grazer Schloßberg – am Sonntag, um 11.10, stand Klaus Gösweiner am Gipfel des Dachsteins. Dazwischen lagen 230 km und 20.000 Höhenmeter, die der Amtsleiter der Gemeinde Haus im Ennstal in 35 Stunden und 10 Minuten Dauerlauf (und immer wieder begleitet von Lauffreunden) zurücklegte. Der schwierigste Moment? „Als mir am Sonntag um 2 Uhr früh unterm Laufen die Augen zugefallen sind ...“ Das gesamte „Crossing-Styria“ - Abenteuer von Klaus Gösweiner gibt es jetzt auch als Film – zu sehen am 20. August um 19 Uhr im Congress Schladming. DER EWIGE IRONMAN Den „Ironman“, Prunkstück aller Triathlon-Events einmal erlebt und auch bewältigt zu haben – das ist der Traum jedes Hobbytriathleten. Reinhold Garnitschnig hat diesen „Traum“ schon 55 Mal real gelebt. Heißt: 55 Mal 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,195 km Laufen! Die meisten „Eisernen“ lief der 59-Jährige in seiner Heimat, in Klagenfurt: Seit der Premiere 1998 ist er dort dabei, nur ein einziges Mal musste der Rekordmann passen. Und von den gestarteten konnte er auch nur ein einziges Rennen nicht beenden. „Immer war das große Ziel ein Startplatz beim Ironman in Hawaii, das mich antrieb“, sagt Reinhold Garnitschnig, der es tatsächlich schaffte, bereits 20 Mal diesen wohl schwierigsten Ironman der Welt zu finishen. Die Nummer 21 folgt heuer – „für Hawaii 2016 hatte ich mich ja schon im Vorjahr in Brasilien qualifiziert.“ Die 10:31.26 in Klagenfurt beweisen trotzdem, dass beim 59-Jährigen die Form noch immer stimmt. Der Grazathlon an sich ist schon ein außergewöhnliches Rennen. Nicht nur wegen seiner 15 knallharten Hindernisse, die auf der 10-km-Strecke durch die Grazer Altstadt verteilt sind, sondern auch wegen der Einstellung der meisten Teilnehmer, für die nicht die gelaufene Zeit, sondern allein das Abenteuer zählt. Wie für Markus Skreiner und Johannes Greiner, die beim Grazathlon als „Spiderman“ und „Deadpool“ auftraten – und auch in deren Rolle als Freund und Helfer schlüpften: „Es war ein schönes Gefühl, unerkannt mithelfen zu können, damit alle die Hindernisse bewältigen“, sagten die beiden Lauf-Heros. STEIRER HELFEN STEIRERN VON GRAZ NACH ROM – 1.080 KM IN SIEBEN TAGEN. BEREITS ZUM DRITTEN MAL RADELTE DER STEIRISCHE RADSPORTPRÄSIDENT EDUARD HAMEDL, BEGLEITET VON FÜNF FREUNDEN, IN DIE „EWIGE STADT“, UM MIT JEDEM ERRADELTEN KILOMETER SPENDENGELDER ZU SAMMELN, DIE ER DANN DER AKTION „STEIRER HELFEN STEIRERN“ ZUR VERFÜGUNG STELLTE. „DIE HERAUSFORDERUNG WAR, JEDEN TAG WIEDER AUFS NEUE AUF DAS RAD ZU STEIGEN, UND DIE ERSTEN VON RUND 160 TAGESKILOMETER ZU FAHREN“, SAGTE HAMEDL. DIE GEFÜHLSMÄSSIGE BELOHNUNG FÜR DIE LANGE TOUR? DIE „PRIMA FILA“-AUDIENZ BEIM PAPST – ALSO ERSTE REIHE UND AUG IN AUG MIT FRANZISKUS. SPORTaktiv 10 FOTOS: xxx

GIPFELSTURM UND GENUSS Ursprünglich und authentisch, so präsentiert sich Osttirol. Im Herbst lässt sich die unverfälschte Natur mit 266 Dreitausendern am schönsten erleben - beim Wandern. Stehenbleiben, zu Atem kommen nach dem Aufstieg, den Blick schweifen lassen: über die einzigartige Bergwelt des Glocknermassives auf den Großglockner. Schon im Frühherbst haben sich die hohen Berggipfel in eine feine Schneedecke gehüllt. Ja, nicht nur der mit 3798 Metern höchste Berg Österreichs spielt hier die Hauptrolle – die ganze Gipfelszenerie raubt den Atem. 266 Dreitausender ragen in Osttirol in den Himmel und prägen mit kleinen Seitentälern und historischen Bergdörfern das Gesicht der Region – ursprünglich und authentisch. Osttirol steht für unverfälschten Natururlaub, Ruhemomente, Plätze zum Abschalten und natürliche Kostbarkeiten. Für Genussmomente und Rastplätze mit außergewöhnlichen Bergblicken sorgen zudem über 200 Schutzhütten und bewirtschaftete Almhütten. Etwa die Jagdhausalm im Defereggental: Die älteste Alm Österreichs wurde 1212 erstmals erwähnt. Geheimtipp Debanttal: Die zauberhafte Almlandschaft im Debanttal spielt hier die Hauptrolle. Vom Parkplatz in Nussdorf Debant gehts durch das mit 12 Kilometern längste geschlossene Almtal Österreichs und bietet neben der sehenswerten Landschaft auch ein verlockendes Ziel. Die urgemütliche Lienzer Hütte auf 1.975 m, wo sich Wanderer und Biker mit einer typischen Jause belohnen können - den Hochschober immer vor Augen. Oder die Hütten im Virgental, die teils bis Ende Oktober zur Einkehr laden. Das Virgental repräsentiert die besonderen Qualitäten Osttirols: authentisch, ohne Durchgangsverkehr, mit traditionellen Dörfern und alten Bergbauernhöfen. Mit Menschen, die ihre Traditionen pflegen und sie auch wirklich leben. So ist es auch auf der Gottschaunalm auf 1.946 Metern oberhalb von Virgen. Die urige, über 80 Jahre alte Alm ist ein „place to be“ für Genussmenschen. Hier gibt es nur hausgemachte Spezialitäten - von Speck und Käse über selbstgebrannten Schnaps bis zu den berühmten Krapfen. MEIN OSTTIROLER HERBSTGENUSS Ursprünglich und authentisch, so präsentiert sich Osttirol. Im Herbst lässt sich die unverfälschte Natur mit 266 Dreitausender am schönsten erleben – beim Wandern, beim Genießen, beim Staunen. buchbar von 3. September bis 29. Oktober 2016 • 3 Übernachtungen mit Frühstück • 25 EUR-Gutschein für Osttiroler Genusswirt • 1 geführte Wanderung • 1 Osttiroler Pregler-Schnapserl ab EUR 119,00 Information und Buchung: Osttirol Information, Tel. +43 (0)50 212 212, info@osttirol.com, www.osttirol.com

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