OUTDOOR OSTTIROL: WEITE WEGE, DIE BEWEGEN MIT DEM WANDERN IST ES WIE MIT DER KUR: Die volle Wirkung entfaltet sich erst nach mehreren Tagen. Gerade die Osttiroler Weitwanderwege haben alle Zutaten, damit aus dem erstmaligen Versuch, weite Wege zu beschreiten, eine lebenslange Leidenschaft entsteht. FOTOS: Osttirol Werbung, Fürhapter, Leischner, Grinzinger, Raffalt, Österreich Werbung_Baumgartner, Reichenberger @NPHT_Vollnhofer; 120 SPORTaktiv
Abschalten ist nicht so leicht: Auf kurze Touren nimmt man die Sorgen mit, nach der Rückkehr fühlt man sich zwar wohler, aber ganz weg waren die Grübeleien nie. Auf langen Touren dagegen schreiben sich die Eindrücke wie auf einer Wachsmatritze immer tiefer und nachhaltiger in unsere Gefühls- und Gedankenwelt ein. Irgendwann nehmen wir Geräusche, Gerüche, Bilder und Berührungen bewusst wahr, landen im Hier und Jetzt. Dieser Moment des sinnlichen „Resets“, der psychischen Erneuerung, kann sehr tief und emotional sein – vor allem in ursprünglichen Naturräumen wie dem Gebirge, besonders in Abgeschiedenheit. Wer dieses spirituelle Erlebnis gezielt sucht, sollte Osttirol als Ziel wählen. Hier gibt es etliche Wege zum Weitwandern, die je nach Länge, Anforderungen, Höhenprofil und landschaftlicher Umgebung ein hohes Maß an individueller Gestaltung zulassen, bis hin zur „Portionierung“ durch Abstiege in Talorte. WEGE FÜR DIE „AUSZEIT“ Der bekannteste unter diesen Weitwanderwegen ist sicherlich der Karnische Höhenweg. In acht oder elf Etappen legen Wanderer üblicherweise die rund 150 Kilometer zurück, die dem Grenzverlauf zwischen Österreich und Italien folgen. Die Distanz ist also ideal für einen zweiwöchigen Urlaub. Der alternative Name „Friedensweg 403“ verweist auf den ehemaligen Frontverlauf im Ersten Weltkrieg, der an vielen Stellen mit dem Wegeverlauf übereinstimmt. Heute bezaubert hier die vielseitige Landschaft – mit sanftem Charakter im östlichen Teil und mit gebirgigen Etappen in den westlichen Abschnitten des Karnischen Höhenwegs. Wer nur eine Woche Auszeit hat, durchquert auf dem Großen Törl-Weg die Lienzer Dolomiten von West nach Ost. Es geht über sieben „Törln“ – also Gebirgsübergänge; gerastet wird in drei Hütten und sportlich ambitionierte Bergsteiger können en passant Nr. 4; August / September 2016 121 SPORTaktiv
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