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SPORTaktiv August 2021

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DAS HAUS AUF DEM

DAS HAUS AUF DEM AUTODACH Schon immer war es für Diana und mich ( Thomas Polzer, SPORTaktiv-Fotograf) faszinierend, möglichst flexibel reisen zu können. Nur mit Rucksack unterwegs von Hostel zu Hostel zu ziehen, ohne groß vorzubuchen, nach Lust und Laune die Reisepläne anpassen – einfacher geht’s nicht. Irgendwann kam dann der Gedanke: Wäre doch fein, gleich die eigene Unterkunft dabei zu haben und so noch unabhängiger zu sein. Also ein Wohnmobil? Doch sehr teuer. Und außerdem hatten wir ja ein Auto, das auch in den Bergen bestens funktioniert. Ein normales Zelt? Gut, das Auf- und Abbauen ist heutzutage ein Kinderspiel, aber man liegt halt doch am kalten Erdboden. Die Lösung fand Diana, krank am Sofa liegend, bei Doktor Google: Ein Dachzelt war für uns die perfekte Alternative! Wir konnten unser eigenes Allrad-Auto verwenden, hatten plötzlich, fast wie daheim, ein superbequemes Bett am Dach und die Hartschalenkonstruktion vermittelt auch das Gefühl, dem Wetter doch nicht ganz so ausgesetzt zu sein. Bei einem dreiwöchigen Test auf Korsika, wo sich das Dachzelt bereits bestens bewährt hat, hat sich für uns noch ein großer Vorteil herauskristallisiert: Nachdem wir meistens den ganzen Tag wandernd oder bikend unterwegs sind und erst abends zu den Campingplätzen kommen, ist es ein echter Luxus, wenn wir mit einem Klick und in etwa einer Minute unser Schlafgemach am Autodach aufbauen und uns schon ausruhen, während andere noch bei ihrem Zelt die Heringe reinschlagen. Wir freuen uns drauf, mit dem „Haus am Dach“ demnächst im Waldviertel, in den Kalkalpen und in Ostirol Station zu machen. Es war das Windsurfen, das Roland und Doris Magerböck mit 24 Jahren zum Campen gebracht hat: VW-Bus und Surfzeug, Podersdorf und Gardasee – mehrmals im Jahr war die Kombi Windsurfen und Campen ein Fixpunkt für die beiden. Mit den Kindern Sebastian und Kathi sind Roland und Doris dann erst auf den Wohnwagen umgestiegen und seit fünf Jahren nutzt die Familie für ihre Freiheitsliebe einen modernen Wohnwagen mit mehr Stauraum und mehr Komfort. „Mit einem Wohnwagen ist man flexibler. Du stellst ihn ab und kannst mit dem Auto herumfahren. Er ist günstiger als ein Wohnmobil und trotzdem genießt man alle Vorteile eines mobilen Heimes. Einziger Nachteil: Auf der Autobahn darfst’ nur 80 km/h fahren ...“ Seit einiger Zeit WINDSURFEN UND WOHNWAGEN machen Doris und Roland mit dem Wohnwagen auch Mountainbike-Urlaube: „Letztes Jahr waren wir in den Bikeparks und den Singletrails auf der Petzen und in Bad Kleinkirchheim unterwegs. Da setzt man sich dann abends nach den anstrengenden Biketouren mit einer Pizza gemütlich vor den Wohnwagen und muss sich nicht zum Abendessen im Hotel rausputzen.“ Auch Sebastian, heute 19 Jahre alt, und Kathi (17) sind dem Campieren treu geblieben, Sebastian ist bereits selbst mit Freunden im komplett hergerichteten Bundesheerfunkbus aus den Achtzigern (ein Vater-Sohn-Projekt) in Kärnten und Podersdorf unterwegs, geht surfen, fischen und biken. Heuer aber ist die ganze Familie Magerböck noch mal gemeinsam am Gargano auf einem sportlichen und chilligen Camping urlaub – und träumt dort von einer zwei Monate langen Wohnwagenrundfahrt ... Fotos: Familie Magerböck, Thomas Polzer 112 SPORTaktiv

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