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SPORTaktiv Bikeguide 2018

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HARDTAILS UND

HARDTAILS UND 1RACE-FULLYS DIE RENNMASCHINEN Leicht, schnell, exklusiv – die Hardtails und Race-Fullys der Kategorie Cross Country und Marathon sind die Urform des Bikens. Sie wollen vorrangig eines: dich so schnell wie möglich von Punkt A zu Punkt B bringen. Wobei B die Alm auf der zünftigen Feierabendrunde genauso sein kann wie das Podium bei Olympia. Im Weltcup wechseln die Profis je nach Streckenprofil und Gelände zwischen Hardtail (nur Federgabel) und Fully (voll gefedert) und selbst bei heimischen Klassikern wie der Salzkammergut-Trophy und den Rennen der Mountainbike-Challenge schwören sehr viele noch auf flinke Hardtails. Man muss aber nicht Rennen fahren. Dank moderner Geometrien sind Rennbikes keine Streckbänke mehr, man kann mit ihnen auch ganz entspannt Touren fahren. Wer im Keller keine Gelddruckmaschine stehen hat, muss bei dieser Kategorie aufpassen. Die exklusiven Materialien, die Race-Bikes schnell und leicht machen, können Kreditkarten zum Glühen bringen. 10.000 Euro fürs Top-Fully? Kein Problem. Aber keine Sorge, flinke Bikes gibt es bei allen Herstellern ab etwa 1000 Euro. Da darf man noch keine Rekorde und Wunderdinge erwarten, aber ein grundsolides Hardtail geht sich schon aus. Die Mittelklasse zwischen 2000 und 4000 Euro sollte 99 Prozent der Biker zufriedenstellen. Darüber werden die Bikes nicht mehr wesentlich besser, nur noch 700 bis 1000 Gramm leichter. Basics: 8 (Hardtails) bis 11,5 kg, Rahmen entweder Hardtail oder Fully, im Top-Bereich aus Carbon, Federwege 100 bis 120 mm, sperrbare Federelemente, Laufräder 29 Zoll, Reifenbreite 2,1 bis 2,3 Zoll, Top-Schaltungen wie 1 x 12 bei Srams Eagle-Gruppen oder Shimanos 2 x 11 (XTR, XT), elektronische Schaltungen (Shimano Di2 für XT und XTR) auf dem Vormarsch. Foto: Stevens Bikes/Markus Greber

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