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SPORTaktiv Bikeguide 2019

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1. HARDTAILS UND

1. HARDTAILS UND RACE-FULLYS 2. TOUR UND ALL- MOUNTAIN 3. ENDURO 40 SPORTaktiv

4. LADY-BIKES 5. TOUREN-E-MTB 6. ENDURO E-MTB VOM DRAHTESEL ZUM RENNPFERD Die Einstiegsliga und gleichzeitig die Abrundung in der Königsklasse: Das klassische Hardtail startet den Reigen der sechs Kategorien in unserer Übersicht. Das Hardtail deckt den Grundbedarf des Bikers ab, ermöglicht – zumindest grundsätzlich – günstige Preise und lässt sich ab etwa 700 bis 1000 Euro vernünftig im Gelände bewegen. Diese Drahtesel haben allerdings noch rund 13 kg. Mittelklasse etwa von 2000 bis 3500 Euro. Luxus-Hardtails sind prädestiniert für Rennstrecken, als puristische Kunstwerke auch Sammelobjekt für Freaks, kosten aber gut und gerne 5000 Euro und mehr. Edelrenner wie das Simplon Razorblade, das Specialized Epic und das Canyon Exceed bieten Rahmengewichte von knapp 880 Gramm und Gesamtpakete um die 8,5 kg – fast so leicht wie Rennräder. Grundsätzlich würden Hardtails für 80 Prozent aller Biker für Ausritte auf Forststraßen und Waldwegen reichen. Die Faszination Fully drängt es aber in die Kategorie der aussterbenden Spezies. Wer auf mehr Komfort oder ruppigere Strecken steht, greift zum vollgefederten Race-Fully. Für diese Maschinen ab 10 Kilogramm müssen allerdings schon andere Summen auf der nach oben offenen Luxusskala hingeblättert werden. Superleichte Carbonlaufräder, sperrbare Federelemente und elektronische Dämpfer sind die Speerspitze der Entwicklung rund um Worldcup, Olympia und Weltmeisterschaften. BASICS BAUART Hardtail (nur mit Federgabel) oder Full-Suspension („Fully“) RAHMEN FEDERWEG STÄRKEN GEWICHT LAUFRÄDER REIFEN Alu (billig) oder Carbon (teuer) 100 bis 120 mm, meist sperrbare Federgabel Bergauffahren, Steifigkeit, gute, direkte Kraft übertragung 8,5 bis 13 kg 29 Zoll als Standard, 27,5 ganz selten Schnelles, niedriges Profil, Reifenbreiten um 2,2 Zoll etabliert Foto: Centurion SPORTaktiv 41

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