Geschafft! Peter Urdl im Ziel des Yak Attack 2019 – als Sieger der Altersklasse M50. „Ich muss raus, mich bewegen und brauche frische Luft. Es macht mir einfach enorm viel Spaß, mit meinem Mountainbike durch den Wald zu fahren. Am schönsten sind die letzten Meter kurz vorm Gipfel. Alle Anstrengung fällt von einem ab, man fängt an wirklich zu genießen, freut sich auf die Pause, auf die Sicht, auf das Vesper – und auf die folgende Abfahrt!“ JAKOB BREITWIESER MIT DEM TRANS ALPINE 30 Der handliche Trans Alpine 30 ist mit seinen clever durchdachten Funktionen für den Bike-Profi Jakob Breitwieser ein absoluter Liebling. Meter. Steil bergauf. An Fahren war da nicht mehr zu denken. „Ich hatte eine Vorrichtung am Rucksack, in der ich das Rad eingehängt und so raufgeschleppt hab“, erzählt Peter Urdl. Eineinhalb Stunden, zwei Stunden – wie lange es genau gedauert hat weiß er nicht mehr. „Viele Inder und Nepalesen haben es sich aber so auf den Rücken gelegt und balanciert. Da rauf schwitzt du wie ein Schmalzbettler und oben hat es dann minus 10 Grad.“ Dank des günstigen Wetters. Es war nämlich bewölkt. An einem klaren Tag hat es dort gerne auch einmal minus 20 Grad. „Da war ich schon gerührt und hab die eine oder andere Träne verdrückt“, erinnert sich Urdl. Viel Zeit zum Genießen blieb nicht. Überjacke und -hose an, ein Foto geschossen und runter ging’s auf 2800 Meter. Auch nicht gemütlich. „Das waren 10 Kilometer steiler Singletrail.“ Zu dem Zeitpunkt, am fünften Tag, hatte er in seiner Altersklasse M50 schon deutlichen Vorsprung auf die Verfolger und musste seinen Körper nicht mehr bis an die Grenzen belasten. Wie ihm der Kampf um jede Sekunde nicht mehr so wichtig ist. Es ist mehr das Abenteuer, das ihn jetzt reizt. Sandsturm und Kälte, Hitze und Fahrten über wacklige Hängebrücken und unterspülte Straßen, vorbei an Wasserfällen und das Dach der Welt immer im Blickfeld. „Ich glaube schon, dass ich da ganz gut hinpasse.“ Darum ist auch noch nicht aller Tage Abend mit Abenteuer-Mountainbike-Rennen. „Ein Rennen durch die trockenste Wüste der Welt, die Atacama in Chile und Peru reizt mich.“ Und danach? Wer weiß? Eigentlich kommt der Steirer ja aus einer ganz anderen Ecke. Nach der Skihauptschule in Schladming ist Urdl schon in den 1980er-Jahren zahlreiche Snowboardrennen gefahren, hat danach einiges ausprobiert. „Es ist sicher nicht das Letzte“, sagt seine Frau Karin und Peter muss schmunzeln. Und es wird sicher nichts Alltägliches sein. 132 SPORTaktiv
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