1. HARDTAIL UND RACE-FULLY 2. ALL MOUNTAIN 3. E-HARDTAIL AM BERG ZU HAUSE Der Einfachheit halber: Die zweite Kategorie der nicht motorgetriebenen Tourenfullys, Trailfullys und Enduro-Bikes fassen wir heuer wieder zusammen unter dem vom Skisport bekannten Überbegriff „All Mountain“. Die Abgrenzungen zwischen den Kategorien sind ohnehin schwimmend, schwammig, im Detail gefinkelt und verwirrend. Fullys für alle Fälle, könnte man auch titeln. Unter All Mountain verstehen wir alles, was vollgefedert den Berg raufkommt und alles, was auch vom Berg runter viel Spaß und Sicherheit vermittelt. All Mountain spannen wir von Tourenbikes mit 120 mm Federweg bis hin zu bulligen Enduros mit 170 oder 180 mm. Sie können alles und meistens hängt es vom Fahrer oder der Fahrerin ab, was mit dem Bike angestellt wird. Leichtgewichte meistern sogar MTB-Marathons, technische Trails sowieso, Enduros schrecken auch vor dem Bikepark nicht zurück. 1500 bis 2000 Euro sollte man als Minimum investieren. Die gute Mittelklasse bewegt sich zwischen 2500 und 4000 Euro, nach oben hin wie immer keine Grenzen. Ab etwa 12 kg stehen auf der Waage, robuste All Mountains bzw. eben Enduros können auch gerne bis zu 16 kg wiegen. BASICS BAUART Full-Suspension RAHMEN FEDERWEG STÄRKEN GEWICHT LAUFRÄDER REIFEN Carbon, bei günstigen Modellen Aluminium 120 bis 180 mm, optional sperrbare Federelemente bergauf und bergab, Handling, Robustheit 12 bis 16 kg 29 Zoll, vereinzelt 27,5 oder Mischbereifung 29/27,5 2,4 bis 2,6 Zoll Foto: Vaude/Skyshot Greber 62 SPORTaktiv