Aufrufe
vor 3 Jahren

SPORTaktiv Bikeguide 2021

  • Text
  • Aktivsportmagazin
  • Sportmagazin
  • Sport
  • Aktivsport
  • Outdoor
  • Emountainbiken
  • Ebiken
  • Ebikes
  • Emtb
  • Biker
  • Trails
  • Mtb
  • Mountainbiken
  • Mountainbike
  • Sportaktiv
  • Bikeguide
  • Biken

STEIL BERGAUF: 5.

STEIL BERGAUF: 5. E-Bikes sind bärenstark. Das nutzt man am besten, wenn man im Steilen sitzend und gut dosiert pedaliert und nicht wie beim klassischen Biken in den stampfenden Wiegetritt übergeht. Dazu noch ein Anfängertipp: Beim (auch ungeplanten) Stehenbleiben steil bergauf immer sofort die Bremsen betätigen, dann rollt man nicht zurück. DER RICHTIGE 6. E-BIKE-MODUS: Den „richtigen“ Modus per se gibt es nicht, betont Schlie. Wer auf maximale Reichweite aus ist, sollte die niedrigen Stufen wie Eco oder Tour nutzen. Im Gelände und für Fahrspaß darf es ruhig mehr Power sein. Schlie: „Ich bin zu 90 Prozent im E-MTB-Modus unterwegs, der automatisch und je nach Pedaldruck zwischen den drei stärksten Stufen schaltet, das fühlt sich sehr natürlich an. Wenn es sehr lange und gleichmäßig steil bergauf geht, gerne auch im Turbomodus.“ BERGAB MIT MOTOR? 7. Dazu eine wichtige Unterscheidung: Wer lange und gleichmäßig auf einer Forststraße bergab fährt, vielleicht auch mit mehr als 25 km/h, kann den Motor ausschalten, weil er dann quasi keine Funktion hat. Für welliges Terrain oder Trails empfiehlt Schlie, den Motor eingeschaltet zu lassen, um nach Kurven, nach Hindernissen oder vor kurzen Gegenanstiegen etwas „Extra-Schub“ zu haben. Viele weitere E-MTB-Tipps im Buch „Uphill Flow“ von Stefan Schlie und Markus Greber, 160 Seiten, mit Fahrtechnik-App, € 29,90 Delius Klasing Verlag BIKE-WORKOUT IM HOMEOFFICE Damit die Fahrtechniktipps von Stefan Schlie in der Praxis sitzen, haben Claudia Wolf und Roman Beckord ein paar Übungen fürs Trockentraining zu Hause. Die beiden sind nicht nur zertifizierte Mountainbike-Guides, sie ist Sport- und Gesundheitswissenschafterin und er Sport- und Freizeitmanager. Von Karin Pasterer ÜBUNG 1 Push-ups mit Abklatschen – für eine stabile Rumpfmuskulatur sowie starke Schultermuskulatur Start ist in der Liegestützposition. Die Hände sind unter den Schultern und drücken fest in den Boden. Der Körper ist eine Linie, Bauch und Gesäß sind angespannt. Klatsche nun abwechselnd mit deinem Partner die Hände ab, ohne dabei deine Hüfte aufzudrehen. Der Bauchnabel zeigt ÜBUNG 2 immer zum Boden, der Nacken bleibt möglichst lang. Variation ohne Partner: Klatsche dir selbst vor dem Körper jeweils auf die gegenüberliegende Schulter (rechte Hand auf linke Schulter etc.) Variation (schwerer): Baue nach jedem Abklatschen eine Liegestütz mit ein. Ziel: min. 60 Sekunden Ausfallschritt mit Kniehub – für eine starke Beinmuskulatur Aus dem Stand machst du einen Schritt nach hinten und beugst das hintere Bein so weit, dass dein Knie knapp über dem Boden schwebt. Nun hast du in beiden Beinen in etwa einen 90°-Winkel (Bild 1). Aus dieser Position drückst du dich über das vordere Bein wieder nach oben und ziehst das freie Knie schwungvoll aber kontrolliert nach oben (Bild 2). Noch intensiver wird es, wenn du dabei auf die Zehenspitzen gehst. Tipp: Spanne den Bauch dabei fest an, das sorgt für mehr Stabilität. Variante (leichter): Für den Anfang kannst du den Kniehub einfach weglassen. Etwas leichter wird es auch, wenn du die Ausfallschritte immer abwechselnd rechts und links machst. Ziel: 12–15 Wiederholungen pro Seite Fotos: Bucketride 70 SPORTaktiv

ANZEIGE / Fotos: Löffler, Kottersteger ÜBUNG 3 Superman – für eine starke Gesäß- und Rücken - muskulatur sowie Gleichgewicht Du startest auf einem Bein (gestreckt, aber locker) und stellst dir vor, du würdest mit deinem Fuß ein Handtuch aufheben (das aktiviert die Fußmuskulatur). Ziehe nun das Knie des anderen Beins zum Brustkorb und mache dich klein und rund im Rücken (Bild 1). Anschließend streckst du das Bein weit nach hinten aus und gleichzeitig die Arme weit nach vorne (Standwaage). Ziehe dich so lang wie möglich und mache den Rücken gerade (Bild 2). Achte auf einen langen Nacken und darauf, dass der Bauchnabel zum Boden zeigt (kein Aufdrehen in der Hüfte). Variante (leichter): Wenn du dir einbeinig noch schwertust, mache die Übung erstmal beidbeinig. Alternativ nimm einen Stuhl zu Hilfe, den du gerade so erreichen kannst, wenn du die Arme nach vorne streckst. Ziel: 12–15 Wiederholungen pro Seite PRODUZIERT IN ÖSTERREICH Regionale Verantwortung großgeschrieben: Als Marke und Hersteller in einem produziert LÖFFLER bis heute verantwortungsvoll in Österreich und Europa. Dabei wählt das Unternehmen aus Ried (OÖ) bewusst den schwierigeren Weg der Textilproduktion. 90 % der gesamten Wertschöpfung – von der Stoffproduktion bis zur Endkontrolle – werden in Österreich und Europa erbracht. 70 % der verarbeiteten Stoffe werden sogar in der hauseigenen Strickerei hergestellt. LÖFFLER übernimmt regionale Verantwortung und produziert nachhaltig und fair. Zum Beispiel das Bike-Jersey FZ mit nahtloser hotBOND®-Technologie. Die verlängerten Ärmel mit Open-cut-Abschlüssen sorgen für optimalen Sitz, das leichte Race-Carbon-Material wird exklusiv in der hauseigenen LÖFFLER-Strickerei gestrickt (UVP € 99,99). Auch die Radhose Hotbond RF XT ist technisch aufwendig: Opencut-Träger, Lasercut-Ventilationsöffnungen & optimierte Linienführung, nahtlose hotBOND®-reflective-Technologie (UVP € 179,99). Für pures Fahrvergnügen. INFO Sportbekleidung und Sportmode aus Ried im Innkreis www.loeffler.at SPORTaktiv 71

Magazin // E-Paper