TRAINING Trainingssteuerung XC-Profi Max Foidl im Rennen. Wattmessung hat den Sport verändert. 048
Alles Watt, oder? Österreichs XC-Topfahrer Max Foidl über Wattsteuerung im Profi-MTB-Training, die Rolle der Herzfrequenz und ob sich Hobbybiker hier von den Profis etwas abschauen können. von Christof Domenig FOTOS: staronphoto/Jannick Zurnieden F rüher war im Radsport wie in allen anderen Ausdauersportarten die Herzfrequenz das Mittel der Wahl zur Trainingssteuerung. Heute trainieren nicht nur Profis, sondern auch zunehmend mehr Freizeit-Radsportler „wattbasiert“. Der Hauptunterschied, der oft auch als Argument fürs Watttraining genannt wird: Während die Herzfrequenz etlichen Einflussgrößen unterliegt, etwa bei Anstiegen oder Intervallen erst verzögert ansteigt, zeigt ein Powermeter immer unmittelbar in Echtzeit das an, was ist. Also die Leistung in Watt, mit der im Moment in die Pedale getreten wird. Wattmessung – und ganz generell das Thema „Daten“ und „Messbarkeit“ – hat das Profi-Radsporttraining und darüber hinaus den Radsport insgesamt auf ein völlig neues Level gehoben, noch mehr den Straßensport, aber ebenso das Mountainbiken: Davon ist Max Foidl, Österreichs Top-XC-Mountainbiker überzeugt. „Alles, was messbar ist, ist verbesserbar, reproduzierbar, vergleichbar. Für die Sportwissenschaft ergeben sich unendliche Möglichkeiten – und das hebt den Sport auf das unglaubliche hohe Level, wo er jetzt ist.“ Von der Trainingsteuerung bis hin zum Scouting habe speziell die Wattmessung sowie der dadurch gesammelte „Datenschatz“ völlig neue Möglichkeiten ergeben, sagt der in Graz lebende und trainierende gebürtige Tiroler. Selbstverständlich wird jeder von Foidl in die Kurbel gedrückte Wattwert aufgezeichnet, gesammelt, ausgewertet. Die Herzfrequenz sei dadurch in die zweite Reihe gerückt – aber auch sie werde in seinem Profitraining lückenlos getrackt. Weitere Parameter wie die Herzratenvariabilität, „Stress Scores“ oder subjektive Müdigkeitswerte fließen ebenso mit ein und werden von den Trainern ständig berücksichtigt. Aber: Watt ist eindeutig der wichtigste Wert bei den Profis geworden. Watt-Vorteile für Hobbybiker Doch Profisport ist Profisport – was davon kann man auf den Freizeitsport umlegen, was können Freizeit-Mountainbiker aus dieser Information für sich ableiten? Soll sich der Hobbybiker, der gezielt etwa auf einen Bikemarathon hintrainiert, in erster Linie an Wattwerten oder doch an der Herzfrequenz ausrichten? Oder aber stellt sich die Frage vielleicht gar nicht wirklich – weil zuvor viel Dringen- 049
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