Aufrufe
vor 1 Jahr

SPORTaktiv Bikeguide 2024

Starke Navis für

Starke Navis für Biketouren Sigma ROX-Fahrradcomputer weisen dir den Weg. Radelnd neue Orte entdecken? Bei deiner Tourenplanung und zur Navigation unterwegs unterstützen dich die smarten Fahrradcomputer von SIGMA. Für Weltentdecker: ROX 12.1 EVO Mit seinen vielfältigen Kartennavigationsfunktionen findet der Radcomputer für dich die beste Strecke und bringt dich sicher ans Ziel – egal, wo und welches Fahrrad du gerade nutzt. Der Ausdauerprofi: ROX 4.0 Endurance Der ROX 4.0 Endurance überzeugt mit extralanger Akkulaufzeit von 41 Stunden, einem großen Display, smarten Track-Navigationsfunktionen, Re-Routing und vielem mehr. Bereit für jedes Abenteuer! Weitere Infos: www.sigmasport.com ANZEIGE / FOTO: Sigma Sport Ganz klar: Zu einer gelungenen Tour gehört die zünftige Hüttenjause – vielleicht sogar begleitet von kühlem Hopfensaft – einfach dazu fahrzeit: 4,1 + 1 = 5,1 Stunden“, erklärt Rainer die händische Berechnung der Fahrzeit. Mehrtagestouren, so Rainer, bedürfen neben einer ausreichenden Fitness auch noch zusätzlicher Überlegungen. Bei der Tagesdistanz gibt es, analog zur Tagestour, keine echte Faustregel, da jede Gruppe andere Voraussetzungen mitbringt. Einen leichteren Plan B für jeden Tag im Hemdsärmel zu haben, ist jedoch empfehlenswert. Auf jeden Fall sollten die Tourentage an das Niveau der Gruppe sowie an geeignete Unterkünfte angepasst sein. Plant man auf Hütten zu nächtigen, empfiehlt Kainz zumindest ein halbes Jahr im Voraus zu reservieren. Was das Thema Verpflegung betrifft, empfehlen sich unterwegs Sportgetränke, Müsliriegel, Trockenfrüchte, Gels und Co. – wer gut plant, kommt auch an bewirtschafteten Hütten vorbei. Rund um den Stoneman Taurista beispielsweise bieten Nächtigungsbetriebe für Biker, die früh in den Tage starten, auch Lunchpakete als Frühstücks-Ersatz. Weiterer Hüttentipp von Rainer: unbedingt Hüttenschlafsack und genügend Bargeld mitnehmen. Kartenzahlung ist im alpinen Raum kein Standard! Die Sache mit dem Wetter Einen genauen Blick sollte man vor und auch während der Tour auch aufs Wetter legen. Wind- und Regen- schutz sowie wärmende Isolationsschichten gehören auf Tour ohnehin in den Rucksack, gerade in hohen Lagen kann es aber selbst im Sommer schnell ungemütlich werden. Regen macht Trails rutschig, kalte Finger sind wenig gefühlvoll auf der Bremse und haben ihre Schwierigkeiten bei Pannen – und (oft sehr schnell aufziehende) Gewitter in den Bergen wollen wir wenigstens kurz erwähnt haben. Unsere Experten wie der Hausverstand sind sich einig: Ein umfassender Wettercheck vor der Tour ist Pflicht, je nach Lage sollte man Touren oder einzelne Etappen verschieben, abändern oder – etwa mit Bahn oder Taxi – abkürzen. „Lokale Warnzeichen wie aufziehende Gewitter, starker Temperaturabfall oder aufziehende Regenfronten sollten auf jeden Fall ernst genommen werden“, gibt Rainer abschließend mit auf den Weg. DIE EXPERTEN Ernst Kainz Langjähriger MTB-Guide aus Radstadt (S), war auch bei der Streckenführung des Stoneman Taurista federführend. www.stoneman-taurista.com www.radstadt.com Konrad Rainer Standortkoordinator und MTB-Guide der BIKE SCHOOL PEKOLL in Schladming (St). www.bikeschoolpekoll.com www.schladming-dachstein.at FOTO: Kärnten Werbung/Millstätter See Tourismus/Erwin Haiden 040

Magazin // E-Paper