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SPORTaktiv Dezember 2022

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FIT VIVAMAYR Indoor

FIT VIVAMAYR Indoor Training MEDICAL SPA Traumlage zum Regenerieren: der Blick aufs VIVAMAYR Altaussee. Ich esse bewusster und spüre, dass mein Körper weniger Energie aufbringen muss, um das Essen zu verarbeiten. Ich fühle mich nicht schwer, sondern leicht – und dennoch satt und wohlgenährt. Regeneration ist mein Schlüssel Ich absolviere einen Laktattest und erhalte einen individuellen Trainingsplan, um die richtigen Reize zu setzen; beim täglichen Hypoxie-Training (IHHT) atme ich Luft mit abwechselnd niedrigem und hohem Sauerstoffgehalt, um die Bildung neuer Mitochondrien in den Zellen anzuregen; in einer intensiven Einheit bringen mich meine Coaches ans Limit, um meine Glykogenspeicher zu entleeren. Das ist wertvolles Training. Besser werden muss ich aber vor allem in einer anderen Disziplin: im Regenerieren. Die Physiotherapeuten stellen fest, wie überlastet meine Beine sind: Fußgewölbe verspannt, Waden verhärtet, Faszien massiv verklebt. Ich lerne, meine Oberschenkel mit der Faszienrolle zu bearbeiten, meine unflexible Hüfte und meinen Glutaeus zu dehnen. „Es soll nicht wehtun, sondern guttun“, sagt Coach Alexander Zierler, „eine ruhige Einheit, im Bewusstsein, gut trainiert zu haben und diese neue Stärke in den Körper zu implementieren.“ Bei Osteopath Markus Tanzmeister erwartet mich eine ganz besondere Behandlung. Er sieht auf einen Blick, dass mein „Fahrwerk“ mächtig verzogen ist. „Der Klassiker, die Hüfte ist beidseitig subluxiert.“ Der Spezialist rotiert meine Oberschenkelköpfe wieder zentral in die Hüftpfanne. Fühlt sich extrem gut an. Wenn’s vorbei ist. Und wird mir helfen, runder zu laufen. Eine solche Justierung des Fahrwerks sollte ein „Vielsportler“ wie ich „alle paar Wochen oder wenigstens alle sechs Monate“ vornehmen lassen, sagt der Osteopath. Achtsamkeit ist mein Potenzial Ein weiterer faszinierender Programmpunkt ist die Achtsamkeit gegenüber mir selbst. Beim Atemtraining stellen wir fest, dass ich keine Ahnung davon habe, wie mein Zwerchfell arbeitet. Rennen, bis die Luft wegbleibt – aber keinen Plan, wie meine Atmung funktioniert. In zwei Einheiten mit Esther Eder lerne ich, wie mein Zwerchfell die Lunge öffnend nach unten zieht, um sie auf dem Weg nach oben wieder zu entleeren. Ich genieße das bewusste Atmen. Und merke mir ANZEIGE / FOTO: Vivamayr/Michael Königshofer diesen schönen Satz: „Das Hoch und Runter tun wir, das ist dein Ego. Oben und unten können wir einfach sein. Hier kannst du dich mit deinem Selbst verbinden.“ In zwei Yoga-Sessions mit Liz Truckle lerne ich, im Gedanken einen Bodyscan durchzuführen und meinen Körper abzutasten. Ein tolles Tool zur „internen“ Rücksprache, wie intensiv das Training sein sollte, welche Muskeln oder Gelenke nach einer Pause fragen. Und wenn ich mir nicht sicher bin, wie hart ich trainieren soll? – „Frag dein ‚Future-Self“, rät mir Liz: „Welche Entscheidung wird es im Nachhinein gerne getroffen haben?“ Nichtstun ist mein „To-do“ Ein Messgerät am Körper hat 24 Stunden lang meine Herzratenvariabilität aufgezeichnet. Ausgewertet werden die Daten von Holdhaus- Nord, einer Athletenschmiede, die bereits zahlreiche Olympiasieger betreut hat und für das Sportprogramm mit VIVAMAYR kooperiert. Das Ergebnis ist ernüchternd: Die analysierte „Life Power“ taxiert mein biologisches Alter auf 52 Jahre. Und das mit 47. „Viel zu wenig Regeneration“, erklärt mir auch Leistungsexperte Hans Holdhaus: „Stress im Beruf, dazu Familie – und Sport ohne Ende. Du befindest dich immer in Alarmbereitschaft. Darunter leidet deine Leistungsfähigkeit. Versuche Druck von dir zu nehmen, indem du über den Tag verteilt Mikropausen einlegst, in denen du für zehn Minuten abschaltest und einfach mal gar nichts leistest.“ Für jeden werden im VIVA- MAYR andere Ergebnisse herauskommen. Für mich geht es darum, weicher und geschmeidiger zu werden. Im Körper wie im Kopf. Mein wichtigstes To-do: auch mal nichts zu tun! Wenn nur alles so schön einfach wäre. Mehr Informationen unter: www.vivamayr.com/de/standorte/altaussee www.holdhausnord.at 030

REZEPT FOTO: Nadine Poncioni Vollkorn-Reisfleisch mit Huhn und Kümmel Zubereitung 1 Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken. Den Reis waschen und abseihen. Die Hühnerbrust abspülen, trocken tupfen und in kleine Würfel schneiden. 2 Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl goldgelb rösten. Paprikapulver und Tomatenmark zugeben und kurz mitrösten. Den Reis zugeben und nach Packungsanleitung und Reissorte die doppelte Menge Wasser oder Brühe angießen. Kümmel zufügen. Die Flüssigkeit aufkochen und den Reis anschließend bei niedrigster Temperatur ca. 1 Std. (je nach Reissorte, Packungsanleitung beachten) garen. 3 20 Min. vor Ende der Garzeit das Hühnerfleisch zugeben, alles gut durchrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Kurz vor dem Anrichten die Petersilie abbrausen, trocken tupfen, hacken und unterheben. 4 Das Reisfleisch kann mithilfe eines Anrichterings auf Teller zu kleinen Zylindern portioniert oder einfach in einer großen Schale auf den Tisch gestellt werden, woraus jeder sich selbst bedienen kann. Unser Dank für dieses Rezept gilt dem PICHLER VERLAG und seinem Buch „Meine Wohlfühlküche mit Herz“ von Ulrike Zika. ZUTATEN für 2 Personen • 150 g ausgelöste Hühnerbrust • 125 g Vollkorn-Langkornreis • 1 Zwiebel • 1 Knoblauchzehe • 3 EL natives Olivenöl Extra • 1 EL Paprikapulver (edelsüß) • 1 TL Tomatenmark • 1 TL gemahlener Kümmel • Salz • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer • Bund Petersilie 031

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