TRAINING Freiwasserschwimmen Raus aufs Wasser Im Freiwasser ist aber dann doch vieles anders, weiß Strini. „Bei meinen Freiwasser-Kursen sind bei 30 Teilnehmern immer 2 oder 3 dabei, die Angst vor dem trüben Wasser, den Fischen etc. haben.“ Hier, so sein Rat, sollte man sich in kleinen Schritten herantasten. Erst am Ufer entlang, später vielleicht durch kleine Buchten oder von Steg zu Steg und irgendwann dann raus zu einer Boje. Das Fehlen der Bodenmarkierungen, trüberes Wasser, Sonneneinstrahlung, Wind und Wellen: All das erschwert im Vergleich zum Sportbecken die Orientierung im Wasser, macht das „Geradeausschwimmen“ für Einsteiger zur Herausforderung. Denn im Wasser liegend und mit dem Gesicht nach unten kraulend fehlt uns das Gefühl für Lage und Richtung: „Mit verbundenen Augen schwimmt auch der Profi im Kreis.“ Was hilft, sind Bojen oder markante Punkte an Land, etwa Kirchtürme und Bäume. Im besten Fall schwimmt man frontal darauf zu und orientiert sich regelmäßig nach vorne. In großen Gewässern und parallel zum Ufer hilft es auch, den seitlichen Abstand zum Ufer konstant zu halten. Beides muss aber genauso geübt werden wie der Umgang mit Wellen. Markus Strinis Tipp: klein anfangen und langsam steigern. Und im Zweifel lieber ein paar Tage in einen Kurs investieren, anstatt unnötig frustriert zu scheitern. Das Material Unnötigen Frust erspart sich auch, wer beim Material genau hinsieht und sich gut beraten lässt. Grundlegend ist für Markus Strini die gute Sicht. Hier empfiehlt er viele Modelle zu probieren und seine Brillen mit professioneller Beratung zu kaufen, um den richtigen Sitz zu finden. Auch Varianten mit echtem Filtern wie bei Sportbrillen kennt der Markt der Schwimmbrillen. Wenn man beim Schwimmen selbst einen Ge- Wer im freien Wasser schwimmt, steht vor anderen Herausforderungen als im Hallenbad. danken über die Brille verschwendet, so der Experte, ist es die falsche Brille. Ein No-Go sind alte, verkratzte Gläser oder alte Gummidichtungen. Wer im Chlorwasser trainiert, sollte hier immer gut mit reinem Wasser spülen. Große Masken bieten gegenüber den klassischen Schwimmbrillen nicht nur ein größeres Gesichtsfeld, sie neigen auch weniger zum Anlaufen. Damit das nicht passiert, hat Strini ebenfalls einen Tipp: Neben Beschichtungen (die irgendwann abgehen) und Sprays ist es am wirkungsvollsten, die Brille zu benetzen, auf Wassertemperatur zu bringen und ein klein wenig Wasser im Brillenrand zu belassen. „Dieses Wasser wirkt dann am Glas wie ein Scheibenwischer“, so sein Rat. Ebenfalls wichtig sind gutsitzende Badehauben (80 % der Körperwärme gehen über den Kopf verloren) – vielleicht zur besseren Sichtbarkeit von Schiff und Boot aus auch in leuchtenden Farben. Unnötiger Frust lässt sich vermeiden, indem man beim Material genau hinsieht und sich gut beraten lässt. Sowie spezielle Schwimm-Neos: Das Neopren schützt den Körper dabei nicht nur vor dem Auskühlen, es gibt auch zusätzlich Auftrieb, verbessert so die Wasserlage des Schwimmers und reduziert den Wasserwiderstand. Wer es selbst überprüfen will – am 11. Juni 2024 veranstaltet Strini im steirischen Lebring ein kostenloses Neoprentestschwimmen. Ein weiterer wichtiger Ausrüstungsgegenstand sind sogenannte Schwimmbojen. Diese werden mit einem kurzen Stück Seil an der Hüfte befestigt und erfüllen drei Funktionen: Durch ihre Neonfarben warnen sie den Schiffsverkehr vor dem Schwimmer, durch ihren Auftrieb geben sie Sicherheit und erlauben kurze Pausen. Zusätzlich gibt es Modelle mit integriertem Staufach, wo sich Handy und Autoschlüssel verwahren lassen. Abschließend ein kurzer Gedanke zur Sicherheit: Wer in größeren Gewässern schwimmt, sollte sich immer über Gefahren wie Strömungen oder Schifffahrt bewusst sein, dazu auch die Wetterlage im Blick haben. Ein Sommergewitter oder starker Sturm mitten im See wird schnell zur gefährlichen Falle. Beachtet man aber ein paar Regeln, arbeitet an seiner Technik und lässt sich die eine oder andere Sache in Kursen näherbringen, steht dem Erfolg des „Unternehmens Freiwasserschwimmen“ nichts im Weg. FOTO: Getty Images 020
PARKTHERME BAD RADKERSBURG FOTOS: Parktherme Bad Radkersburg/ Arvid Auner, Ripix Nasser als Wasser! Bewegung und Entspannung stehen in der Parktherme Bad Radkersburg ganzjährig im Fokus. Beim 4. Parktherme Aquathlon am 13. Juli wird es nochmals zwei Stufen „funsportlicher“. D er Parktherme Aquathlon powered by JUFA Hotels, DAS Funsport-Event am Areal der Parktherme Bad Radkersburg, geht in die vierte Runde. Am 13. Juli gilt es für Zweierteams wieder, einen Funsport- Parcours im und rund ums Wasser zu bewältigen und dabei zwölf sportliche Challenges zu meistern. Die Challenges im Überblick Nach dem Sprung ins Abenteuer wartet auch schon ein glitschiger Felsen im 50-m-Sportbecken: Beim Water-Bouldern heißt es klettern, sprinten und Balance halten – und das auf über 20 Meter rutschigem Untergrund und gegen die Uhr. Weiter geht es zum Stand-up- Paddleball, wo neben Tempo auch Standfestigkeit und Treff sicherheit gefragt sind. Auf dem Lauf-Steg, den Wackelbrettern über das Erlebnisbecken, gilt es, die Balance zu halten. Beim Aqua- Blitzer heißt es „bitte lächeln“ fürs Erinnerungsfoto, bevor beim Full- Bucket-Run je zwei volle Wassereimer möglichst sicher durch den Wasserbomben- Regen balanciert werden müssen. Beim Herzerl- Fliegen ist der Name Programm – und danach gilt es beim Flamingo- Curling sowie der Motorikstrecke des Parktherme Fluidums eine gute Figur zu machen. Beim Donut-Wurf müssen süße Kringel im Megaformat treffsicher platziert werden, bevor es beim Wet-Lauf auf allen Vieren über Hürden sowie durch ein Outdoor-Bällebad und schließlich auf einer 11 Meter hohen Doppel-Slide mit Schwung ins Ziel geht. All inclusive Trotz Zeitnehmung steht beim Parktherme Aquathlon der Spaß im Vordergrund. Ob elegante Wassernixe oder gemächlicher Sonntagsplantscher, Pärchen, Vereinskollegen oder beste Freunde – alle sind herzlich willkommen, sich als Zweier-Team dem Rennen um den Titel Aqua-Champion 2024 zu stellen. So viel nasser Einsatz wird natürlich belohnt – auf die Aquathleten warten nicht nur tolle Preise, auch ein hochwertiges Starterpaket und der Eintritt in die Parktherme sind am Veranstaltungstag inkludiert. Weitere Informationen unter: www.aquathlon.at 021
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