TRAINING Sport an heißen Tagen dünnen. Denn die ideale Energieversorgung, beispielsweise mit 60 g Kohlenhydraten, bemisst sich ja pro Stunde und nicht pro Liter Getränk! Will ich im gleichen Zeitraum also mehr Flüssigkeit reinkriegen und die Energie konstant halten, muss ich das Getränk entsprechend mehr verdünnen.“ Weitere Hitze-Maßnahmen Nicht der Blick aufs Thermometer allein entscheidet übrigens – hohe Luftfeuchtigkeit erhöht die Belastung, Wind (auch Fahrtwind etwa beim Radfahren) kühlt. Abgesehen vom Trinken kann man das körpereigene Kühlsystem auch anderweitig unterstützen – vor allem können das auch jene, die von Natur aus mit keinem optimalen Schwitzverhalten gesegnet sind. „Über Funktionsbekleidung, die bei direkter Sonneneinstrahlung möglichst hell sein sollte, um die Sonnenstrahlen zu refklektieren. Ein ganz banaler Trick, wenn du wenig schwitzt: Mach die Kleidung nass.“ Denn über ein Funktionsshirt und Wasser von außen wird die Wärme von der Haut ebenfalls wegtransportiert. Profis sieht man oft bei Hitze mit weißen Ärmlingen – auch das ein Trick, der die Kühlung unterstützt! Eine nass gemachte Kappe hat denselben Effekt. Die Kopfbedeckung ist in der Hitze auch deshalb wichtig, weil die direkte Sonneneinstrahlung auf den Kopf nicht zu unterschätzen ist, erklärt Fritz. Wer dichtes Haar hat, für den gilt das weniger, je dünner und lichter die Haare, umso mehr darauf achten. Beim Thema Sport unter der direkten Sonne ist das Thema Hautschutz unbedingt zu erwähnen: „Es gibt spezielle Sonnenschutzprodukte für den Sport, die wasserdicht und somit schweißresistent sind – zugleich sollen sie nicht zu milchig sein, um die Poren nicht zu verstopfen. Eher dünn, ölartig. Und man soll mindestens einen Lichtschutzfaktor 30 oder höher wählen.“ Bei hohen Temperaturen muss der Körper Mehrarbeit verrichten – daher gilt es Tempo und Intensität im Training zurückzuschrauben, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Wie hoch die individuelle Zusatzbelastung des Körpers bei Sommerhitze ist, dafür ist die Herzfrequenz ein guter Indikator. Um diese einordnen zu können, braucht es logischerweise einen Referenzwert. Wer das ganze Jahr nie nach Herzfrequenz trainiert und seine passenden Trainings-Herzfrequenzbereiche auch nicht kennt, dem nutzt also auch bei Hitze die Kontrolle nichts. Umgekehrt hört der Sportmediziner oft das Argument: „Im Sommer schaue ich nicht auf die Herzfrequenz, da müsste ich ja sonst viel langsamer unterwegs sein.“ Aber genau das sei ja der Sinn der Sache: „Weil der Körper mehr Arbeit mit der Kühlung hat, werde ich mit weniger Leistung, weniger Geschwindigkeit eine höhere Herzfrequenz haben.“ Entsprechend gilt: Intensität zurückschrauben, um den gewünschten Trainingseffekt zu erzielen. Wenn du wenig schwitzt, mach deine Funtkionskleidung nass, um die Kühlung zu unterstützen. Auf Körpersignale achten Wie stets plädiert unser „SPORTaktiv-Doc“, aufs Körpergefühl zu achten. „Der gesunde Unter-35-Jährige, der nie ein Problem mit Sport bei hohen Temperaturen gehabt hat, sich bei 30 Grad pudelwohl fühlt, wird auch jetzt keines kriegen.“ Wer dagegen merkt, dass an heißen Tagen seine Leistungsfähigkeit geringer ist, sollte sich daran anpassen, Trainings etwa an die Tagesrandzeiten legen oder auch einmal sportliche Alternativen suchen. Alles im und am Wasser ist hier ideal: „Schwimmen, Rudern, Stand-up-Paddeln. Oder man wechselt an heißen Tagen mal ins klimatisierte Fitnessstudio.“ Belastend ist für den Körper übrigens vor allem auch ein starker Temperaturwechsel – heißt: An den ersten heißen Tagen des Jahres oder auch in einem Trainingslager im Süden das Pensum nicht sofort zu hoch legen, sondern langsam steigern und gewissermaßen akklimatisieren. Nicht vergessen, die nächtliche Erholungsqualität ins Sportpensum „einzupreisen“: Es ist logischerweise ein Unterschied, ob nach einem heißen Tag nachts angenehm kühle Bergluft beim Fenster reinweht – oder man in einer auf 28 Grad aufgeheizten Dachgeschosswohnung im Bett dahindunstet. FOTo: Getty Images/E+/skynesher 028
MOVEO Moveo-Test war ein voller Erfolg Über 500 haben sich bei der SPORTaktiv-Leseraktion darum beworben, einen Moveo zur aktiven Regeneration zu testen. Hier das finale Feedback der Testpersonen. ANZEIGE / FOTO: moveo D er moveo ist ein vom Sportwissenschafter und -therapeuten Heinz Sitter mitentwickeltes Fitnessgerät mit breitem Anwendungsfeld. Er simuliert mit seiner 3-dimensional gesteuerten Bewegung die natürliche Gehbewegung des menschlichen Körpers, aktiviert dabei im vegetativen Nervensystem den Parasympathikus und regt die Durch blutung im ganzen Körper an. Der moveo ermöglicht auch, die tief unter der globalen Muskulatur liegende autochtone Muskulatur anzusprechen. Besagte tiefe Muskelschichten zwischen Lenden und Hals werden durch die vom moveo simulierte natürliche Gehbewegung aktiviert. Dies wirkt sich nebenbei positiv auf Durchblutung, Blutdruck und Herz- Kreislauf-System aus. Zusätzlich unterstützt der moveo in Phasen der Regeneration. In der Februar/März-Ausgabe hat moveo gemeinsam mit SPORTaktiv Testpersonen gesucht und gefunden, die diese Innovation am heimischen Fitnessmarkt nunmehr ausführlich testen konnten. Romana Höllisch (Bgld): Der moveo vermittelt ein angenehmes Gefühl. Ich verwende moveo jeden Tag. Die hochwertige Verarbeitung wirkt edel. Michaela Neudorfer (OÖ): Ich verwende moveo 3–4 Mal pro Woche, meist nebenbei im Homeoffice. Der Muskelkater wird perfekt gelockert. Christian Troger (Stmk): Ich verwende moveo regelmäßig am Abend, die Muskulatur wird lockerer, man fühlt sich danach entspannt. Martin Aichinger (NÖ): Der moveo ist top für die Regeneration, eine tolle Alternative statt Massagen. Robert Lugmayr (OÖ): Ein wahrlich cooles Gerät, perfekt zur Regeneration, ich massiere mir damit die Wadeln. Weitere Informationen unter: www.moveo.at DIE REVOLUTION FÜR DEINE GESUNDHEIT & FITNESS ohne zusätzlichen Zeitaufwand! einzigartig durch seine 3-dimensionale Bewegungssimulation reduziert Stress, trägt zur Entspannung bei und fördert die Schlafqualität fördert die Regeneration besonders nach starken körperlichen Belastungen Gleich online bestellen! www.moveo.at stärkt die Tiefenmuskulatur, Sehnen und Bänder 029
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