SPORTAKTIV BEGLEITET UND UNTERSTÜTZT DREI LESER/-INNEN AUF DEM WEG ZU IHREM „TRAUMZIEL 2017“. DER NIEDERÖSTERREICHER THOMAS ZÖCHLING HAT SICH SEINEN ERS- TEN TRIATHLON VORGENOMMEN – GLEICH DEN IRONMAN 70.3 IN ZELL AM SEE. LESER- AKTION TRIATHLON VON NULL AUF 70.3 Eine gut geplante Vorbereitung schafft nicht nur die physischen, sondern auch die mentalen Voraussetzungen, um ein Rennen erfolgreich zu finishen. ... ODER VOM ARMBRUCH ZUR TRIATHLON-PREMIERE. Seit Jänner ist unser Leser und „Traumziel“-Kandidat Thomas Zöchling im Training für den Ironman 70.3 in Zell am See. Unser Triathlonexperte Herwig Reupichler hat bei Thomas nachgefragt – und gibt seine Einschätzung ab, wie er in der Vorbereitung unterwegs ist. Es ist ein ambitioniertes Ziel, das sich der 31-jährige Langenloiser Thomas Zöchling gesteckt hat. Zu ambitioniert? Die grundsätzliche sportliche Erfahrung kann man ihm jedenfalls nicht absprechen. Thomas durchlebte eine „polysportive“ Jugend, geprägt von Handball und Fußball als Hauptsportarten. Über den Langenloiser Sportverein entdeckte er seine Leidenschaft zum Laufen und wurde so mit dem Ausdauersportvirus infiziert. Als nächstes widmete er sich dem Mountainbiken. Ein Ausritt im August 2016 wurde ihm leider zum Verhängnis: Er stürzte schwer und zertrümmerte sich mehrere Knochen seiner linken Hand. Noch mit Gips fing er wieder mit dem Lauftraining an und beschloss, sich einer neuen, großen Herausforderung zu stellen: Im August 2017, also genau ein Jahr nach seinem MTB-Crash, beim Ironman 70.3 Zell am See mit 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen dabei zu sein und natürlich auch zu finishen! SEIT ENDE JÄNNER IM TRAINING „Schwimmen wird mein Hauptgegner“ lacht Thomas, nach seinem Trainingsfortschritt befragt. Ende Jänner ist er ins Triathlontraining eingestiegen. Zum ersten Mal feilt er an seiner Kraultechnik, auch das Rennradfahren ist für den Läufer und Mountainbiker Neuland. „Mit einem Freund, der auch Triathlon macht, trainiere ich öfters mit. Er korrigiert meine gröbsten Fehler. Dreierarmzug schaffe ich noch nicht. Aber das wird schon noch!“, gibt sich der Niederösterreicher optimistisch. Thomas trainiert derzeit acht bis zehn Stunden pro Woche. Aus Trainersicht: Das ist für eine Triathlonmitteldistanz eher das Minimum. Nachdem er seit Jahren Ausdauersport betreibt, kann man als Hobbysportler sein Triathlontraining schon auf dieser Basis aufbauen. Im Ausdauersport gilt jedoch auch: Viel hilft viel! Soll heißen: Um bei einer Langzeitausdauerbelastung wie es ein Half-Ironman eben darstellt, bestehen zu wollen, muss man den Trainings- FOTOS: xxx TEXT: Herwig Reupichler 86 SPORTaktiv
IDEAL FIT. ULTIMATE POWER THE 2016 REDESIGNED PHANTOM Das Ziel: der Ironman 70.3 in Zell am See SCHWIMMEN IM ZELLER SEE, 90 Kilometer am Rennrad und zum Abschluss einen Halbmarathon laufen: Das sind die Eckdaten beim Ironman 70.3 in Zell am See am 27. August, den sich Thomas Zöchling ausgesucht hat. Der Event mitten in den Bergen gehört sicher zu den landschaftlich schönsten Rennen der weltweiten „Halfironman“-Serie. 30.000 Zuschauer säumten im Vorjahr die Strecken. INFOS: www.ironman.com www.zellamsee-kaprun.com umfang nach oben schrauben. Zumindest so weit es Beruf, Privatleben und körperliche Voraussetzungen zulassen. Um die 15 Stunden Training pro Woche gelten erfahrungsgemäß als Optimum. Bei zehn Stunden hat der Körper noch Reserven, 20 Stunden sind für die meisten Hobbyathleten dagegen zu viel. FOTOS: Thomas Zöchling, ARENA UND AMEO AUF EIGENE FAUST Thomas trainiert außerdem selbstständig. Für erfahrene Athleten ist das durchaus üblich. Spezifische Erfahrung in der Kombinationssportart Triathlon hat Thomas aber nicht. Eine professionelle Trainingsplanung eines ausgebildeten Trainers würde ihm daher natürlich viel bringen. Ebenso würde ein Techniktraining in einem Schwimmkurs, wie sie Triathlonoder Schwimmvereine anbieten, Sinn machen. Aber es gibt schon auch Licht für den ambitionierten Niederösterreicher: Positiv ist sicherlich, dass er vor seinem Hauptwettkampf an zwei bis drei kleinen Sprint- bzw. Kurztriathlons teilnehmen will. Die Erfahrungswerte daraus sind enorm wichtig. Es gibt kaum einen größeren Fehler bei einem Triathlon, als vor einem Hauptbewerb keinen Test- oder Trainingswettkampf zu absolvieren. „Am Tag X müssen die Abläufe vom Startunterlagenholen bis hin zum Trinken und Essen am Rad zu 100 Prozent sitzen. Das Material und die Ernährung Nr. 2; April / Mai 2017 87 TIM O’DONNELL TOP TRIATHLET www.aquasphereswim.com The redesigned 2016 Phantom is the only wetsuit with an adjustable fit, delivering power and comfort through its proprietary Core Power System. See the complete range at www.aquasphereswim.com
ÖSTERREICHS GRÖSSTES AKTIVSPORT-M
EDITORIAL CHRISTOF DOMENIG SPORTakt
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Wenn sich die ersten Frühlingsboten zeigen, zieht es viele Sportler wieder nach draußen. Das wissen wir! Darum haben wir uns in der April/Mai-Ausgabe von SPORTaktiv auch intensiv mit den beliebtesten Outdoorsportarten beschäftigt. Weißt du, wie du deine Wander-, Kletter- und Klettersteigausrüstung wieder fit für die Saison machst? Von uns bekommst du die Checklisten für deine komplette Bergausrüstung. Außerdem geben die Naturfreunde-Profis Antworten auf 16 wichtige Fragen für einen guten Start in die Berge. Ebenfalls in der April/Mai-Ausgabe erklärt: das Eigengewichtstraining! Wir verraten dir, wie wirksam und einfach es tatsächlich ist. Und wer schon immer mehr über Eisenpräparat, Vitamin-C-Tablette und Co. wissen wollte, der erfährt im aktuellen Magazin alles über Sinn und Unsinn der Nährstoffsupplementierung.
Das neue SPORTaktiv Magazin mit großem Laufguide ist da! Dein Fahrplan bis Ostern! Hol dir die erste Ausgabe des SPORTaktiv-Printmagazins 2016 – inklusive großem Laufguide! Der Frühling ist zwar nicht mehr allzu fern, trotzdem hat sich die Februar/März-Ausgabe von SPORTaktiv dem Thema „Weiße Wochen" verschrieben: Wir haben etwa den Experten des steirischen Lawinenwarndienstes über die Schulter geschaut und die akribische Arbeit hinter einem Lawinenbericht aufgedeckt. Außerdem nehmen wir die beiden Trendsportgeräte Schneeschuh und Tourenski genauer unter die Lupe. Die Februar/März-Ausgabe beschäftigt sich auch mit dem Dilemma der nicht eingehaltenen Fitness-Neujahrsvorsätze! Aber keine Panik: Zusammen mit den Fitnessprofis unseres neuen Kooperationspartners Runtastic helfen wir dir bei der Suche nach dem Training, das wirklich zu dir passt. Und wer einen Blick in die Zukunft wagen möchte, dem sei unsere Auswahl an innovativen und „ausgezeichneten" Sportprodukten ans Herz gelegt, die wir auf unserem diesjährigen ISPO-Spaziergang entdeckt haben. Als großes Extra ist in dieser Ausgabe unser „Laufguide 2016" integriert! Dieses Special bringt nochmal auf den Punkt, wieso das Herumtigern – sei es nun auf Asphalt oder im Gelände – einem Jungbrunnen gleichkommt, schlank macht und ein Naturerlebnis ist. Außerdem erklären wir dir mal ganz genau, was dein Laufoutfit – von der Jacke bis zur Socke – so alles können muss.
Im diesjährigen SPORTaktiv Bikeguide geben fünf Biker Einblicke in die emotionale Zweierbeziehung zwischen Mensch und Rad. Bei den Technikchecks erfährst du die wichtigsten Eckdaten zu den unterschiedlichen „Zweirädern" wie Marathon-, Cross-Country-, und All-Mountain-Bike. Außerdem kommt ein (nach wie vor) brisantes Thema zur Sprache: der Wegestreit zwischen Mountainbikern und Waldbesitzern. Ein Auszug aus der Streit-Chronologie zeigt, wie verfahren der sprichwörtliche Karren zwischen den zwei Lagern ist.
Dieses Special bringt nochmal auf den Punkt, wieso das Herumtigern – sei es nun auf Asphalt oder im Gelände – einem Jungbrunnen gleichkommt, schlank macht und ein Naturerlebnis ist. Außerdem erklären wir dir mal ganz genau, was dein Laufoutfit – von der Jacke bis zur Socke – so alles können muss.
Als "Weißbuch" für den weißen Sport liefert der SPORTaktiv Winterguide 2015 alle wichtigen Informationen für den aktiven Wintersportler: Welche neuen Skimodelle sind auf dem Markt und welcher Ski ist der richtige Partner? Wie schön ist die neue Skimode? Das Thema Ausrüstung ist der eine große Schwerpunkt in diesem Winterguide – der zweite sind unsere Weltklasse-Skiberge. Nach dem Lesen heißt es nur noch: Ran an die Bretter und rauf auf den Berg!