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SPORTaktiv Oktober 2019

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DIE TESTS IM VERGLEICH

DIE TESTS IM VERGLEICH Foto: Ferienregion Hohe Salve Der LAKTATSTUFENTEST hat mir einen Maximalpuls von 206 Schlägen pro Minute bestätigt. Der optimale Bereich für das Grundlagen-Ausdauertraining liegt zwischen 126 und 145 Schlägen – beim Laufen. Weil beim Radfahren weniger Muskelgruppen beansprucht werden, muss man dafür rund 10 Schläge abziehen. Der RAMPENTEST bei der Spiroergometrie ergab eine maximale Leistung von 305 Watt und einen Grundlagenausdauerbereich von 115 bis 135 Schlägen – beim Radfahren. Fürs Laufen sind rund 10 Schläge zu addieren. Auch die aerobe und anaerobe Schwelle sind deckungsgleich gewesen HERBSTLICHE FAMILIENWOCHEN Während der „FamilienHerbstWochen“ ist die Ferienregion Hohe Salve in Tirol noch attraktiver als gewohnt. TIROL. In der Ferienregion Hohe Salve schlägt jedes Wanderherz höher. Bis 10. November sind die Bergbahnen und ihre sieben Bergerlebniswelten geöffnet und Kinder bis 15 Jahre fahren in dieser Zeit bei den „FamilienHerbstWochen“ kostenlos. Auch in der Wörgler Wasserwelt haben – bei Kauf einer 4-Stunden- oder Tageskarte – alle Kinder bis 15 freien Eintritt. Dank hervorragender Bahnanbindung kann das Auto daheim bleiben. Vor Ort nutzen Sie die kostenlose Gästekarte als Fahrkarte für alle Nahverkehrszüge und Busverbindungen in der Region. www.hohe-salve.com Patrick Koller erklärt die Ergebnisse der Spiro-Ergometrie. Fazit: gute Werte, aber auch gut Luft nach oben. Bei der Spiro-Variante bekommt man gleich noch mitgeliefert, wie gut es um die Atemfrequenz bestellt ist, wie gut die maximale Sauerstoffaufnahme ist und ob man an der Ein- und Ausatemkapazität noch arbeiten sollte. Sie zeigt auch, ob man sich wirklich voll verausgabt oder vielleicht doch ein bisschen vor der eigenen Grenzen aufgehört hat. „Du bist in die Hyperventilation gekommen. Also keine Sorge, das war Ausbelastung“, beruhigt Patrick Koller, als die Maske weg und der Atem wieder normal ist. Beim Laktattest läuft man mit Pulsmesser oder die ganze Zeit angehängt ans EKG und unter ärztlicher Aufsicht. Das ist vor allem für Einsteiger sinnvoll, damit man sehen kann, ob es unter Belastung zu Auffälligkeiten kommt und ob man sich überhaupt bis zum Maximalpuls ausbelasten soll. „Schaut gut aus, hau rein“, hat Dr. Robert Fritz noch reingerufen, als die 18 km/h schon seit 45 Sekunden anliegen. 30 Sekunden später war Schluss mit einem Maximalpuls von 206. Und das in meinem Alter. DER TAG DANACH Im ersten Moment fühlt sich die Ausbelastung bei beiden Versionen ziemlich ähnlich an. Schnaufen im roten Drehzahlbereich, Herzschlag on fire, brennende Muskeln in den Beinen und Schweiß, Schweiß, Schweiß. Erholen sich Atem und Puls, kommt die Zufriedenheit dazu, alles gegeben zu haben. Und zwar nicht nur subjektiv, sondern wissenschaftlich bestätigt. Der Tag danach gestaltet sich dann schon anders. Nach dem Ergometertest am späten Nachmittag geht in der Früh schon wieder problemlos ein lockerer Lauf. Im selben Zeitabstand nach dem Vollgas am Laufband hält sich die Lust aufs Laufen deutlich in Grenzen. Klar – durch die höhere Muskelbelastung beim Aufprall miaut der Muskelkater viel lauter. Am Ende des Tages wird es eine Geschmacksfrage bleiben, wie man seine Leistung überprüfen lässt. Wer aber weder in der einen noch der anderen Sportart Profi ist oder große Ambitionen hat, kann ruhig beides einmal probieren. Wichtig ist nur, eine Kontrolldiagnostik nach einigen Monaten sollte in der selben Version gemacht werden. 42 SPORTaktiv

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