AUS PRO BIERT RUN DER HERBST IST DA! PASSEND ZUR JAHRESZEIT: EINE JACKE (NICHT NUR) FÜR TRAILRUN- NER SOWIE EIN HÜFTLICHT. UND EIN SPANNENDER NEUZU- GANG AM LAUFSCHUHMARKT. EIN HAUCH VON GLOCKNER Seit DYNAFIT vor etwa zehn Jahren sein Sortiment in Richtung Trailrunning erweitert hat, macht die Marke mit dem Schneeleoparden auch hier ultraviel richtig. Abgesehen davon, dass sich das lässige Trailrunning-Image seit damals noch einmal deutlich weiterentwickelt hat, schaffen es die Dynafitler immer, Teile zu präsentieren, die optisch auffallen, etwas ausstrahlen und den „Will-haben-Reflex“ auslösen. Auch bei mir, der auf Wanderwegen normalerweise bloß wandert und nur Stadt vor der Wohnungstür hat. Die „DYNAFIT Ultra GTX Shakedry 150“ ist ein blauer Wetterschutz mit orangen Akzenten, mit 150 Gramm extraleicht und nimmt auch in kleinen Trailrunning-Rucksäcken kaum Platz weg. Beim Stichwort „Rucksack“ kommt auch eine hervorstechende Eigenschaft der Jacke zum Tragen: Öffnet man den Reißverschluss am Rücken, passt ein 10- oder 15-l-Trailrunning-Rucksack locker drunter, ganz ohne störendes oder enges Gefühl. Bei morgendlichen September-Testläufen zwischen trockenen 5 und nassen 13 Grad hat auch das Körperklima gestimmt. Die Atmungsaktivität bei voller Dichtheit und Leichtigkeit des Gore- Tex-Shakedry-Materials ist erstaunlich gut, Nässe staut sich nirgendwo (außer natürlich unterm Rucksack, wenn man einen trägt). Ein Hauch von Glockner-Feeling kommt dank Dynafit-Jacke auch schon – zum Beispiel – beim Jungfernsprung-Felsen 200 Höhenmeter über Graz auf. Bloß den Grammpreis rechnet man, bei 330 Euro für 150 g, lieber nicht so genau aus ... VON CHRISTOF DOMENIG Fotos: Thomas Polzer 64 SPORTaktiv
AUS DER HÜFTE GELEUCHTET MIT FRISCHEM SCHWUNG Als die ersten Rocker-Ski auf den Markt gekommen sind, wurden diese auch mit ähnlich fragenden Blicken bedacht. Der ASICS GlideRide mit seiner spannenden Biegelinie in der Sohle ist seit Ende September im Handel (UVP € 160,–), wir durften vorab schon ein Paar ausprobieren. Der rote Schuh fällt jedenfalls sofort auf, ist aber genau genommen nach dem exklusiven MetaRide, der heuer im Frühling erschienen ist, der zweite Asics, der das energiesparende Konzept fortführt. Asics hat ein ganzes Team beschäftigt, um besonders energiesparendes Laufen dank der „GuideSole“ genannten Technologie zu ermöglichen. Im Zentrum steht die geschwungene Mittelsohlenkonstruktion, die helfen soll, Ermüdung hinauszuzögern, weiter und länger zu laufen. Eine „Reduktion des Energieverlusts im Sprunggelenk während der Landephase“ wurde laut Asics in wissenschaftlichen Tests ebenso nachgewiesen wie ein „reduziertes Gewicht bei anhaltender Stabilität, speziell auch über lange Strecken“. Was spürt man jetzt? Zunächst, dass der Schuh (übrigens mit 5-mm-Sprengung) sich anders anfühlt als Otto-Normal-Laufschuh, eine Tendenz zum Nach-vorne-Kippen ist im Stand nicht zu verleugnen. Die Gewöhnung an das Phänomen tritt aber rasch ein. Beim Laufen ist das „rollende“ Gefühl dank der Biegung zunächst ebenfalls ungewohnt, wird aber schnell vertraut. Der Rückumstieg auf die alten Laufschuhe fällt gar nicht leicht. „Anders“ ist der GlideRide also sicher. Empirische Studien, ob ich nach Läufen jetzt frischer bin als mit anderen Schuhen, hab ich aber noch keine geschafft. Der Halbmarathon im Rahmen des Graz-Marathons am 13. Oktober wird die erste echt Bewährungsprobe für mich und den roten Asics. SPANNINGA kommt aus den fahrradfreundlichen Niederlanden und hat neben Bikebeleuchtung jetzt auch den S-Run (UVP: € 69,90) im Programm. Ein Hüftgurt für Läufer mit Frontund Rücklicht, wobei das weiße Licht 350 Lumen entwickelt und das rote bis zu 1 Kilometer weit gesehen wird, so verspricht es der Hersteller. Eine Alternative zu Stirnlampen? 200 Gramm wiegt der Gürtel samt Lichtern bloß und trägt sich sehr angenehm, kaum spürbar. Der Lichtkegel ist beachtlich, das Frontlicht lässt sich aufkippen und so die Leuchtweite regulieren (zum Beispiel beim Bergauflaufen). Was auffällt, ist, dass der Lichtkegel sich beim Laufen stärker als jener von Stirnlampen bewegt. Vielleicht haben Kollege Klaus und ich, die es beide ausprobiert haben, auch Bedarf nach einem Lauftechniktraining oder stabilisierenden Hüftübungen. Abends in der Stadt hat mich das Gewackel nicht gestört, als passive Beleuchtung trägt der S-Run gerade auf gemischten Rad-Geh-Wegen sehr zum sicheren Gefühl bei. Klaus im dunklen Tann hat sich doch nach einer Stirnlampe gesehnt. Ein interessantes Konzept ist das Hüftlicht aber allemal. SPORTaktiv 65
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