DER PHILOSOPH WAS GENAU IST EIGENTLICH TRITT- SICHERHEIT UND WIE ERKENNT MAN SIE? WELCHE ROLLE SPIELT DER KOPF DABEI UND WARUM GIBT ES EIGENT- LICH KEINE HÖHENANGST? EINE GRAT-WANDERUNG DER BEGRIFF- LICHEN ART MIT BERG-PHILOSOPH STEPHAN SKROBAR. STEPHAN SKROBAR ist staatlich geprüfter Skilehrer und Skiführer und Alpinausbildner beim steirischen Skilehrerverband. Gemeinsam mit Peter Perhab leitet er das „Die Bergstation Free ride und Alpin Center“. UND SEIN VON KLAUS MOLIDOR Wer schon einmal im Internet nach einer Wander- oder Bergtour gesucht hat (und wer hat das in Zeiten wie diesen nicht), der ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch schon über den Begriff der „Trittsicherheit“ gestolpert. Als Voraussetzung für Touren steht der Begriff in den Beschreibungen der Portale herum. Was aber bedeutet Trittsicherheit genau. Wie ist sie definiert? Wie verbessere ich sie und vor allem: Woran erkenne ich, dass ich Trittsicherheit mein Eigen nennen darf. Hmmmmm, sagt Stephan Skrobar dazu erst einmal und blickt aus seinem Garten Richtung Grimming, der isoliert zwischen Ennstal und Hinterberger Tal in der Obersteiermark in den Himmel ragt. „Trittsicherheit ist die Selbsteinschätzung und das Wissen, dass ich BERG mich in Geländeformen sicher bewegen kann, ohne die Balance zu verlieren.“ So weit, so technisch. Allumfassend erklärt ist die Sache damit aber nicht. Denn die Trittsicherheit wird nicht in festgelegten Skalen wie etwa bei Klettersteigen bewertet. Und Geländeformen können ja auch unterschiedlich schwierig sein. Ergo wird es schon schwer, was die Tauglichkeit der Fähigkeit Trittsicherheit als Voraussetzung für eine Tour betrifft. „Denn eine Geländeform kann schwer sein, die Konsequenzen der fehlenden Trittsicherheit aber gering. Oder ein Weg kann leicht sein, die Folge mangelnder Trittsicherheit aber ein Sturz über eine steile Felswand in Hunderte Meter Tiefe.“ Für ein Beispiel springt Skrobar auf. Sagen wir diese Holzbank, etwa fünfzig Zentimeter breit, ist unser Weg. In der Ebene denkst du nicht darüber nach, ob du es schaffst, fünf Schritte darauf zu gehen, ohne den Korridor zu verlassen. Das schaffst’ wahrscheinlich mit geschlossenen Augen. Wenn der gleiche Weg aber auf einem Grat ist und links und rechts geht es Hunderte Meter runter, schaut die Sache schon anders aus.“ Da kommt die mentale Komponente Fotos: Scarpa/Mathis Dumas, Stephan Skrobar, Mammut/Thomas Senf 24 SPORTaktiv
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