NACHHALTIGKEIT Gütesiegel 100
Fair zu Mensch, Tier und Klima Gütesiegel schaffen Transparenz in Hinblick auf die Produktion von Outdoor-Bekleidung. Doch was genau garantieren sie, welche Kriterien sind welchen Gütesiegeln zuzuordnen? Und wie gehen Outdoor-Hersteller damit um? Wir haben uns umgehört. von Nicole Hofstetter MIT WEITBLICK. Nachhaltig hergestellte Outdoor-Ausrüstung, im Bild von Martini Sportswear, gibt ein besseres Gefühl. Immer mehr Menschen achten darauf. FOTO: Martini Sportswear/Andreas Schönherr mmer wieder tauchen sie Iauf: diese kleinen Zettelchen neben dem Preisschild mit Beschriftungen wie Grüner Knopf, Fair Wear Foundation oder bluesign®. Ihr Zweck ist keineswegs, für Verwirrung zu sorgen, sondern vielmehr für Aufklärung. Sie wollen informieren, unter welchen Bedingungen das Produkt, das du in den Händen hältst, hergestellt wurde oder die Marke in ihrer Gesamtheit produziert. Es sind Gütesiegel oder sogenannte Labels, die auf bestimmte nachhaltige Kriterien hinweisen, die dein neues Outdoor-Kleidungsstück erfüllt. Sie decken die unterschiedlichsten Themen ab: Diese reichen von der sozialen Verantwortung über Klimaschutz, Chemikalien und Tierwohl bis hin zum Umweltschutz. Ständiger Prozess Ein externes Gütesiegel für eine Produktlinie oder die gesamte Marke zu erhalten ist gar nicht so einfach. Oft steht ein enormer Aufwand dahinter, um die diversen Anforderungskataloge zu erfüllen. Ludwig Moz, Marketing Manager von Sportbekleidungs-Hersteller Martini Sportswear kennt den Prozess: „Erst einmal muss man sich für gewisse Siegel entscheiden, da es mittlerweile eine sehr große Anzahl davon gibt. Je nachdem für welchen Bereich ein Siegel beantragt wird, gibt es ein Interview und die Daten des Unternehmens werden aktualisiert. Manche Anbieter nehmen es sehr genau und gewissenhaft, bei anderen reichen auch Schätzwerte. Auf jeden Fall werden alle Bestandteile eines Produkts auf Herkunft, Produzenten, Inhaltsstoffe, Schadstoffe etc. geprüft. Das findet je nach Dienstleister in eigenen Laboren statt. Zum Schluss wird das Siegel gewährt – oder auch nicht.“ Doch auch nach der Gewährung ist noch kein Ende in Sicht. „Als Marke muss man diese Anforderungen meist erarbeiten und Einsatz zeigen – da es in der Nachhaltigkeit kein einmaliges Umstellen ist, sondern ein andauernder Prozess“, weiß Lisa Pfeiffer, CSR-Manager Communications bei Ortovox. Bei vielen Siegeln wie der Fair Wear Foundation wird immer wieder überprüft, ob die Anforderungen noch erfüllt werden. Eigeninitiative Dass die Bestätigung der unternehmerischen ethischen Standards durch ein Gütesiegel dennoch jede Mühe wert ist, um Menschen bei einer gewissenhaften Kaufent- 101
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