SERVICE Safety-Basics 1Tourenplanung Sich selbst einschätzen Unterwegs sollten jederzeit körperliche Reserven für Unvorgesehenes vorhanden sein. Fit genug für eine Unternehmung in den Bergen Sicherheitsprobleme und Unfälle in den Bergen gehen oft auf eine mangelhafte zu sein, bedeutet nicht, diese am letzten oder überhaupt fehlende Tourenplanung zurück. Jede Tour in den Bergen gehört jedoch geplant, egal ob Wanderung, Klettersteigtour oder gar Klettertour. Zacken noch zu schaffen. Viele Unfälle beim Wandern passieren etwa durch Stolpern und Der Aufwand dafür ist nicht groß, der Sicherheitsgewinn dagegen umso größer. das wiederum hat oft mit Ermüdung zu tun – Im Grunde sind es vier Punkte, die beachtet und miteinander in Einklang zu wenn die Aufmerksamkeit, aber auch die Koordination nachlassen. Eine Faustregel lautet: bringen sind: + die objektiven Kenndaten der Tour – wie Länge, Höhenmeter, Gehzeiten, Wer eine Stunde joggen oder in hügeligem Schwierigkeiten und Schlüsselstellen, Wegzustand, Schutzhütten und deren Gelände mit Bergauf- und Bergabpassagen Öffnungszeiten u. ä. am Weg; zur Gehzeit: Reservezeiten für Unvorhergesehenes einkalkulieren; verfügt über die nötige Grundfitness zum flotter gehen und dabei 2noch plaudern kann, Wandern in den Bergen. Wichtig ist auch, + eine realistische Selbsteinschätzung, ob Fitness und Können aller Mitgehenden nicht gleich mit einer schwierigen Tour in die für die ausgewählte Tour auch reichen (mehr dazu siehe Punkt 2); Saison oder den Urlaub zu starten, sondern + wichtig: die Wetterprognose (siehe Punkt 3); sich erst eine einfache vorzunehmen und dann + die benötigte Ausrüstung muss in gutem Zustand und vollzählig vorhanden Schritt für Schritt zu steigern. So bekommt sein (siehe Punkt 4). man ein Gefühl, was man sich zutrauen kann. Noch einmal: Einen GPS-Track für seine gewünschte Tour herunterzuladen, ersetzt nicht die Tourenplanung! Andererseits kann der Track sowohl in der Planungsphase als auch auf Tour hilfreich sein und zur Kontrolle verwendet werden. Talentierter Multisportler Alte Autoreifen bekommen im VAUDE Trail Spacer 18 ein zweites Leben. Für die Saison 2023 hat VAUDE sein einzigartiges und ISPO Award-prämiertes Rucksack-Konzept Trail Spacer 18 mit 3D-Strickrücken nochmals optimiert. Beim Update wurden neben einem neuen Recycling-Material und dem Strick-Garn auch einige Features überarbeitet. Die Taschenplatzierung und die Lastgurt-Kontrolle am Schulterträger erlauben noch mehr Präzision und intuitive Erreichbarkeit auch beim Tragen. Der leichte Multisport-Rucksack bietet durch das 3D-formge- strickte Rückenteil maximalen Komfort, perfekten Halt und mit 18 Litern Volumen viel Platz für Speed Hiker, Mountainbiker und sportliche Wanderer. Die aus umweltfreundlich recyceltem Garn hergestellte 3D-Strickkonstruktion ist weltweit einzigartig und erzielt eine homogene Druckverteilung und beste Belüftung. Für das recycelte Hauptmaterial Polyamid werden über ein zertifiziertes Massen- bilanzverfahren unter anderem Altreifen verwendet und dadurch bis zu 60 % CO 2 eingespart. Wie alle VAUDE-Produkte ist der Trail Spacer 18 natürlich klimaneutral hergestellt. Mehr Infos auf: www.vaude.com ANZEIGE / VAUDE/ Moritz Attenberger 034
Das Einholen und Beachten der Wetterprognose gehört auch fix zur Tourenplanung. Spezielle Bergwetterdienste sind als Informationsquelle die beste Wahl, etwa die Wetterdienste alpiner Vereinen oder die Bergwetterseite der ZAMG. Beliebige Wetterapps, wie sie auf dem Smartphone meist vorinstalliert sind, greifen dagegen auf sehr großräumige Prognosemodelle zu und sind entsprechend ungenau. Die Hauptgefahr im Sommer sind Gewitter – da kommt es auf die Art des Gewitters an: Wärmegewitter entstehen am Nachmittag, wer früh aufbricht und zu Mittag wieder im Tal ist, kann also grundsätzlich auch an diesen Tagen Touren unternehmen. Bei Kaltfrontgewittern, die mit einem Wetterwechsel einhergehen, sollte man dagegen auf Touren ganz verzichten. Und auch wenn es strahlend schön ausschaut – Wetterumschwünge passieren in der sensiblen alpinen Wetterküche sehr rasch! FOTO: Getty Images3Wettercheck Die Wetterprognose ist schon vorab immer zu beachten, wenn es in die Berge geht – unterwegs gilt es, den Himmel und die Wolken stets im Blick zu behalten. Tipp für alle Bergsportler Trendy, nachhaltig, preiswert: das sind die Explorer Hotels. FOTOS: Explorer Hotels Egal ob im Sommer oder Winter – die Alpen stecken zu jeder Jahreszeit voller Abenteuer. Und das Beste ist: Die Explorer Hotels sind mittendrin und bieten dir den besten Ausgangspunkt für deine Aktivitäten. Die auf Sportler ausgerichteten Design-Zimmer stellen ausreichend Platz für dein Sport-Equipment bereit und das Bergpanorama sorgt zusätzlich für pures Urlaubsfeeling. Das reichhaltige Frühstücksbuffet am Morgen garantiert dir einen perfekten Start in den Tag und in der Bike- & Ski-Area bringst du deine Sportausrüstung wieder auf Vordermann. Sport-Equipment sicher verstauen? In den abschließbaren, beheizten und belüfteten Sportlockern kein Problem. Nach einem ereignisreichen Tag entspannst du dich im Sport-Spa mit Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine. Die insgesamt 10 nachhaltigen Explorer Hotels findest du in den schönsten Bergregionen Deutschlands und Österreichs wie z. B. Oberstdorf und Bad Kleinkirchheim. Die zehn Explorer Hotels sind ebenso lässig wie sportlich. „Active Deal“ 3 Nächte mit Frühstück, Sport-Spa und Bike-Area ab € 134 p. P. Weitere Informationen unter: www.explorer-hotels.com/active 035
