DEUTER IS FOR SPRING TIME #deuterforever simulieren. Außerdem sollte man unbedingt mehrstündige Trainingseinheiten einbauen“, rät Moser. Ein Punkt, den es ebenfalls zu beachten gilt: Je nach geplanter Rucksackgröße und entsprechendem Gewicht sollte man vorab auch mit der entsprechenden Last am Rücken Strecken in ähnlicher Dimension wie jene der längsten Tagesetappe der Weitwanderung absolvieren. Denn ob ein kleines Rucksäckchen oder schweres Marschgepäck am Rücken hängt, macht sowohl bergauf als auch bergab einen spürbaren Unterschied. Vorteil vermarkteter Touren Die nötige Erfahrung vorausgesetzt, lässt sich jedes beliebige Wegenetz zur Weitwanderung verknüpfen, lassen sich Etappen planen und passende Unterkünfte auf eigene Faust organisieren. Einfacher und komfortabler ist es aber natürlich, auf bestehende, vermarktete Weitwanderwege zurückzugreifen. „Wenn man einen beschilderten Weitwanderweg wie den Hohe-Tauern-Panorama-Trail wählt, dann ist die Orientierung vor Ort mit Beschilderung, Wegbeschreibung und Link zur (digitalen) Route leicht. Vor allem die Orientierung über Smartphone ist sehr praktisch. Man sollte sich aber vorher ein wenig mit der App und deren Funktionen vertraut machen“, weiß Christina Moser um die Annehmlichkeiten Bescheid. Touren wie der Alpe-Adria-Trail, besagter Hohe-Tauern-Panorama-Trail oder beispielsweise der Tiroler Burgenweg bieten häufig aber noch weitere Komfort-Optionen, die man entweder im Gesamten oder in „kleinen Dosen“ buchen kann. Der „Klassiker“ ist dabei der Gepäcktransport von Quartier zu Quartier für jene, die „komfortabel nur mit leichtem Tagesrucksack gehen und sich nur aufs Wandern konzentrieren wollen“, weiß Roland Oberdorfer. „Dies ist natürlich auch mit separaten Kosten verbunden, will man hier Geld sparen oder einfach flexibler sein, auch was Unterkünfte betrifft, kann man sein Gepäck natürlich auch selbst tragen“, so der Experte. Nochmals komfortabler laufen Planung und Wanderung über die diversen Buchungscenter ab, erklärt Thomas Pichler, Meteorologe, Glaziologe, Geograf und Wander-Guide DIE EXPERTEN Christina Moser ist Wanderexpertin in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern und Kennerin des Hohe-Tauern-Panorama-Trails. www.nationalpark.at Roland Oberdorfer ist bei der Kärnten Werbung für den Alpe-Adria-Trail, den Inbegriff moderner Weitwanderwege, verantwortlich. www.kaernten.at Thomas Pichler ist Wanderguide in der Region Tirol- West, wo unter anderem der Tiroler Burgenweg mit 5 Etappen verläuft. www.tirolwest.at TRAIL 28 SL deuter.com
Des Wanderers Traum: Wald, Berge und duftende Almböden. FOTO: Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern/Gerald Demolsky GEMACHT FÜRS LAUFEN GENAU WIE DU aus der Region TirolWest: „Die Unterkünfte werden dabei so ausgewählt, dass sich diese bestmöglich in die Tour integrieren. Außerdem entsprechen die Unterkünfte den Standards für Fernwanderer, was ein gewisses Maß an Qualität in Unterbringung, Service, Versorgung und Freundlichkeit voraussetzt“, weiß der Wanderführer. Auch hier gibt es Gepäckservice, meist sogar am letzten Tag zurück zum Ausgangspunkt. Sämtliche Unterlagen und Karten für unterwegs sind hier ebenfalls inbegriffen, eigene Planungsarbeit ist nicht notwendig, man bucht sozuagen all-inclusive. „Die Trail-Hotline des Alpe-Adria-Trail-Buchungscenters bietet sogar einen Ansprechpartner für den Notfall, der ein Taxi organisiert, wenn gar nichts mehr geht oder die nächste Etappenunterkunft nicht mehr erreicht werden kann“, so Oberdorfer. Die Sache mit dem Wetter Was es auf jeden Fall im Auge zu behalten gilt, ist das Wetter. Hier sollte man die Startzeiten an lokale Prognosen anpassen, sich vorab informieren und auch mal auf Einheimische hören, die Tour unter Umständen sogar abändern oder gar mal durch Öffis oder Taxis abkürzen. „Bei kritischer Wetterlage ist das frühzeitige Abklären potenzieller Einkehrmöglichkeiten oder sogar Notunterkünfte essenziell“, mahnt Thomas Pichler. Entsprechend gehören für ihn auch Regen-, Wind- und Kälteschutz unbedingt in den Rucksack. Zudem sollte man sich auch immer regionale Notrufnummern im Handy einspeichern. „Wer sich den zusätzlichen Luxus eines Berg- oder Wanderführers für die Tour gönnt“, so Pichler, „der hat auch beim Thema Wetter/Tourenanpassung eine kundige Hand an seiner Seite.“ Gerade für Einsteiger bieten Guides auch zusätzliche Sicherheit, helfen beim richtigen Pacing, kennen lohnenswerte Abstecher oder sinnvolle Abkürzungen und wissen nicht nur um kulinarische, sondern auch landschaftliche Highlights Bescheid. www.silvasweden.com
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