SERVICE Sicher in den Bergen SICHER MEHR SPASS. Gute Vorbereitung, eine defensive Herangehensweise, Erfahrung sammeln und sich auch einmal professioneller Führung anvertrauen. So kommt man sicher durch den Bergsommer. 028
Mit Sicherheit! Neben den „zeitlosen“ Safety-Basics im Bergsport wie umsichtiger Tourenplanung und guter Selbsteinschätzung wollen wir diesmal die Aufmerksamkeit auch auf spezielle Entwicklungen der letzten Jahre richten. von Christof Domenig TO: Getty Images/Kollektion E+/swissmediavision K raftquelle und Erholungsraum, Rückzugsort, Ruhezone – all das können die Berge sein. Kein Wunder, dass es viele, auf der Flucht vor einem durchgetakteten Alltag in die Natur und nach oben zieht. Bei allen sportlichen Unternehmungen sind in den Bergen allerdings für die eigene Sicherheit (und die der anderen) ein paar Spielregeln einzuhalten – die wichtigsten, sozusagen „zeitlosen“ Safety-Basics für den Sommer-Bergsport haben wir im Kasten zusammengefasst. In den letzten Jahren hat es allerdings auch einige Entwicklungen gegeben: Viele haben die Berge erst jüngst für sich entdeckt; Tourenplanung und Orientierung passieren zunehmend digital; aber auch klimatische Bedingungen ändern sich. Inwiefern solche Veränderungen sicherheitsrelevant und von Freizeit-Bergsportlern zu berücksichtigen sind, das haben wir zwei erfahrene Bergführer gefragt: Martin Schmidt vom Verband Deutscher Berg- und Skiführer und Martin Edlinger, Leiter der Bergsport-Abteilung der Naturfreunde Österreich. In den letzten Jahren haben viele den Erlebnisraum Berg neu entdeckt – ändern sich durch viele neue, unerfahrene Bergbegeisterte Sicherheits-Problematiken? „Wir sehen eine Zunahme der Ausübenden in Sportarten mit relativ geringen Zugangsvoraussetzungen: Wandern, Klettersteiggehen, im Winter Skitourengehen“, sagt Martin Schmidt. „Wir glauben, dass viele, die unterwegs sind, neu hereingekommen sind und noch nicht den Erfahrungshorizont haben, um risikoarm unterwegs zu sein. Die Anzahl der Rettungen nimmt zu und die Art der Einsätze verändert sich auch: Wir sehen mehr Unfälle, die durch gute Tourenplanung und Vorbereitung hätten vermieden werden können.“ Was wird von Freizeitsportlern am häufigsten falsch gemacht? „Fehlende Tourenplanung, Einschätzen der eigenen Fähigkeiten oder der Schwierigkeiten der Tour und der Verhältnisse auf der Tour – das ist die Crux“, sagt Schmidt. Martin Edlinger verweist zunächst darauf, dass Unfallzahlen im Bergsommer zwischen 2020 und 2023 insgesamt gestiegen sind, nicht jedoch die Zahl der schweren, 029
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