PRODUKT Hardshelljacken SCHÖN SCHÜTZEND. Als Wind- und Wetterschutz, der zugleich Schweiß nach außen durchlässt, sind Hardshelljacken unübertroffen. Dass sie auch gut ausschauen können, ist ein angenehmer Nebeneffekt. FOTO: Martini Sportswear 066
Die Jacken fürs Grobe Geht es um den Wetterschutz, führt an einer Hardshelljacke kein Weg vorbei. Was die Zahl der Lagen aussagt und wie Hersteller auch bei Hardshells auf Nachhaltigkeit achten. von Christof Domenig Z ugegeben, sie sind nicht die kuscheligen Lieblingsteile im Sortiment von Outdoorsportlern, die man abends auf der Hüttenterrasse überzieht – geht es aber ans Eingemachte, sprich: steht der Schutz vor Wind und Wetter im Vordergrund, dann sind Hardshelljacken erste Wahl. Hardshells sind somit für alle, die outdoor unterwegs sind, unverzichtbar. Kein anderes Material vermag es, Wasserdichtheit, Windschutz und Atmungsaktivität derart miteinander zu kombinieren. Auf der Suche nach (s)einer passenden Hardshell stößt man auf ein großes Angebot – und vor allem auch auf eine recht breite Preisrange. Wozu also greifen, wie viel investieren? Man stößt zunächst auch auf die Begriffe 2-Lagen, 2,5-Lagen oder 3-Lagen. So werden die unterschiedlichen Macharten bezeichnet – und das ist deshalb von Bedeutung, weil man daraus schon einmal einige spezifische Eigenschaften der Jacken ableiten kann. 2, 2,5 oder 3 Lagen? Hardshells bestehen also aus Lagen bzw. Schichten: Einem Oberstoff, einer Membran und einem Innenfutter. Membranen sind das Herzstück des Stoffes und sorgen (in Verein mit einer Imprägnierung) dafür, dass von außen kein Wasser eindringt, jedoch Wasserdampf von innen nach außen durch kann, Nässe durchs Schwitzen also vom Körper weggeleitet wird. „Membranen sind empfindlich und werden daher dauerhaft mit einem Trägermaterial – dem Oberstoff – verbunden; dabei entsteht das sogenannte Laminat“, erklärt Benedikt Tröster von Vaude. Und wo liegen nun die Unterschiede? Tröster erklärt: „Bei 2-Lagen-Laminaten werden die Membran und der Oberstoff fest miteinander verbunden; das Innenfutter liegt lose darunter und schützt die Membran vor Schmutz, Abrieb und Körperfett.“ Ähnlich verhält es sich beim 2,5-Lagen-Laminat, jedoch: „Anstelle des Innenfutters wird eine weiche Kunststoff-Beschichtung aufgebracht. Die Jacke wird somit sehr leicht, die ‚halbe Lage‘ sorgt für einen höheren Tragekomfort und sie schützt ebenfalls die Membran.“ Bei 3-Lagen-Laminaten sind Oberstoff, Membran und Innenfutter fest miteinander verbunden. „Dadurch entsteht ein extrem 067
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