III. LAWINENLAGEBERICHT Gehört auch zur Tourenplanung – der Check des Lawinenlageberichts. Dieser ist pyramidenförmig aufgebaut: Ganz oben steht die Gefahrenstufe; je tiefer man in die Materie hinabtaucht, desto detaillierter wird die Information. Als Einsteiger ist es weder möglich noch notwendig, jedes Wort des Lageberichts zu verstehen und richtig interpretieren zu können. Mindestanforderung für alle, die auf Skitour gehen, ist es, die Bedeutung der Gefahrenstufen von 1 (geringe Gefahr) bis 5 (sehr große Gefahr) zu kennen und zu beachten. Unterschätzt wird oft die Lawinenwarnstufe 3 – diese bedeutet aber bereits „erhebliche Gefahr“. Hier muss man schon genau wissen, was man tut, will man noch risikobewusst unterwegs sein. Bei dieser Stufe passiert auch am meisten. Bei Warnstufe 4 („große Gefahr“) ist auch für Alpinprofis die Grenze, bei der eine Skitour überhaupt noch möglich ist, erreicht. Im Laufe des Lebens sollte man als Skitourensportler in der Lage sein, immer mehr nützliche Information aus dem Lawinenlagebericht zu ziehen. IV. (NOTFALL-)AUSRÜSTUNG Die ersten 15 Minuten entscheiden oft über Leben oder Tod nach einem Lawinenunglück. Für Bergretter ist es unmöglich, in so kurzer Zeit zur Unglücksstelle zu kommen. Die Kameradenhilfe entscheidet – und eine vollständige Notfallausrüstung ist dabei unverzichtbar: • LVS-Gerät • Schaufel • Sonde • Mobiltelefon mit eingespeicherter Notfallnummer (Euronotruf 112 oder Alpinnotruf 140) • Erste-Hilfe-Paket • Biwaksack Lawinenairbags und ein Helm sind zusätzlich zu empfehlen. Aber die beste Ausrüstung nützt nichts, wenn man damit nicht umgehen kann – der Umgang gehört in Kursen gelernt und regelmäßig selbstständig trainiert. V. DIE NATUR IM BLICK Viele delegieren die Verantwortung an erfahrenere Gruppenmitglieder – und nehmen sich damit auch die Möglichkeit, sich zur Eigenverantwortung weiterzuentwickeln. Vom Startpunkt der Tour weg gilt es, immer wieder die Erwartungshaltung, die sich aus der Planung ergibt, mit den Verhältnissen vor Ort abzugleichen. Auch Einsteiger sollten zu jeder Zeit in der Lage sein, ihren eigenen Standort auf einer Karte (nicht nur mit GPS-Gerät) zu bestimmen. Und auch für die Grenze von 30 Grad Hangneigung, unter der nach menschlichem Ermessen keine Schneebrettlawinen abgehen, sollte man rasch ein Gefühl entwickeln. Je öfter man unterwegs ist, desto besser sollte es gelingen, die Zeichen der Natur zu deuten – wenn Augen und Ohren offen sind. Foto: Ulf Edlinger, Martin Edlinger 34 SPORTaktiv
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