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SPORTaktiv Skitourenguide 2018

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Rauf mit dem Fell auf

Rauf mit dem Fell auf den Leihski: Wenn man die Sache ein wenig plant, ist der Erlebniswert der Premieren- Skitour riesig. Ab wann sollte man sich mit der Interpretation des Lawinenlageberichts beschäftigen? Das sollte auch möglichst früh beginnen. Der Lawinenlage- bzw. -prognosebericht ist stufenweise aufgebaut. Hier kann sich jeder darüber informieren, wie die Schnee- und Lawinensituation am Tag seiner Skitour zu erwarten ist. Je tiefer man in den Lagebericht einsteigt, desto detaillierter wird die Information. Um diese zu interpretieren braucht man auch praktische Erfahrungen und meist auch Anleitungen und Hinweise von Profis. Als Einsteiger sollte man schon wissen, ob es sich um günstige oder ungünstige Verhältnisse am Tourentag handelt, danach sollte die Tour ausgewählt werden. Wie findet man Gleichgesinnte, die Einsteiger mit auf Tour nehmen? Auch da wieder: am besten bei alpinen Vereinen oder Alpinschulen. Da ist man mit Gleichgesinnten unterwegs und wird professionell begleitet. Oft ergeben sich daraus persönliche Freundschaften und Tourenpartnerschaften. Beim gemeinsamen Erlernen von Fähigkeiten wächst auch das gemeinsame Verständnis für Gefahren und damit ergeben sich meist gute Verhaltensmuster. Wann ist der Zeitpunkt gekommen, um erstmalig selbstständig eine Skitour planen und durchführen zu können? Die Anzahl der Touren ist nicht das wichtige Kriterium um selbstständig unterwegs zu sein. Bei günstigen Verhältnissen, die man aus dem Lawinenlagebzw. -prognosebericht holen kann, ist die selbstständige Planung und risikobewusste Durchführung einer Skitour bereits nach einem Grundkurs möglich. Bei ungünstigen Verhältnissen, die mit höheren Gefahrenstufen 3 bis 4 ausgewiesen werden, ist ein eigenverantwortliches und risikobewusstes Skitourengehen dagegen nur mit umfangreichem Wissen und hohem Erfahrungswert möglich. Foto: Thomas Polzer

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