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SPORTaktiv Winterguide 2018

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HÜBSCH ALLEIN REICHT

HÜBSCH ALLEIN REICHT NICHT! SIE MUSS UNS WÄRMEN, ABER NICHT SCHWITZEN LASSEN. SIE MUSS SCHÜTZEN, ABER BITTE AUSREICHEND BEWEGUNGSSPIELRAUM BIETEN. AUSSERDEM MUSS SIE MODEBEWUSST UND APRÈS-SKI-TAUGLICH SEIN. KURZ GESAGT: SKIMODE MUSS EIN ALLESKÖNNER SEIN! VON LINDA FREUTEL 206 SPORTaktiv

W ohl kaum ein anderer Sport stellt so viele Ansprüche an die Bekleidung wie das Skifahren. Doch keine Sorge: Die Hersteller kennen diese Bedürfnisse. Und: Sie sind ihnen nachgekommen. Die neuesten Trends der Skimode können sich sehen lassen; und zwar längst nicht nur optisch, sondern vor allem auch in Fragen der Funktionalität. Fotos: Head, Martini Sportswear, Schöffel Layering Vorbei sind die Zeiten, in denen wir wie kugelrunde Michelin-Männchen in sperrigen Jacken und Schlabberhosen den Berg hinuntergefahren sind. Skimode von heute trägt nicht mehr auf. Vielmehr schmiegt sie sich streichelzart an ihren Träger an, umspielt gekonnt dessen sportliche Figur und ist dabei derart elastisch, dass maximale Beweglichkeit möglich ist. Der Trick dahinter heißt Layering, was wir im deutschen Laien-Jargon auch als Zwiebel-Look kennen. Statt einer dicken Wäscheschicht werden drei funktionale Wäscheschichten übereinander getragen. So ist es möglich, dass immer leichtere und dünnere Materialien verwendet werden und dennoch die optimale Wärmewirkung erreicht wird. Nahtlos Ein elementares Prinzip beim Layering ist dabei die Nahtlosigkeit sämtlicher Wäscheschichten. Durch ausgeklügelte Schweiß- oder Klebetechniken wurden Nähte so nicht nur in ihrer Dichtungsfähigkeit verbessert, sondern auch im Hinblick auf ihren Tragekomfort. Nichts rubbelt oder scheuert mehr. Nirgendwo kann Kälte oder Nässe ein Schlupfloch finden. Und dank absolut flexibler Verfahrens- und Materialtechniken bleibt der Pistenspaß auch hier wieder absolut bewegungsorientiert. Dass Skimode auch im Hinblick auf Wärmeregulation immer effekti- SPORTaktiv 207

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